Beiträge von SGD- Fan

    Was für ein unsympathischer Verein. Diese Betriebssportgemeinschaft denkt wohl, mit Geld alles kaufen zu können. Erst einen Manager, nun den Trainer. :rotekarte:

    Abwehrspieler Mateo Pavlovic verstärkt den SV Werder Bremen. Der 22-jährige Innenverteidiger wechselt vom kroatischen Erstligisten NK Zagreb an die Weser und erhält einen Vertrag bis 30.06.2016, wie Frank Baumann, Direktor Profifußball und Scouting, am Montagmittag bekanntgab.


    Die Option für Francois Affolter wurde von Seitens Werder Bremen nicht gezogen. Er kehrte am 01.012013 zu Young Boys Bern zurück.


    Thomas Eichin, der aktuelle Geschäftsführer des Eishockey-Klubs „Kölner Haie" und ehemalige Fußballprofi von Borussia Mönchengladbach, wird neuer Geschäftsführer Sport beim SV Werder Bremen. Die Zusammenarbeit beginnt offiziell im Frühjahr nach dem Saisonende des KEC in der laufenden Eishockey-Spielzeit.
    Das bestätigte Willi Lemke, Werders Vorsitzender des Aufsichtsrats, am Donnerstagmorgen. Der 46 Jahre alte Eichin unterschrieb bei den Grün-Weißen einen Vertrag bis zum 30.06.2016.


    Gerüchte um Neuverpflichtungen:


    Lt. spanischer Marca hat Werder Interesse an Javi Fuego von Rayo Vallecano.


    Jorge Emmanuel Torres Nilo:
    LV, Mexikaner, bei UANL Tigres unter Vertrag, Nationalspieler, 24 Jahre alt. Werder wird neben Hamburg, Dortmund und Stuttgart als Interessent genannt. Er soll wohl etwa 2 Mio. Ablöse kosten.


    Werder (immer noch) interessiert an Valentin Stocker
    http://www.20min.ch/sport/fussball/s...tion--20507815
    "Vier Jahre später steht er bei Bremen-Trainer Thomas Schaaf immer noch auf der Wunschliste. Interesse zeigen auch Leverkusen und Hoffenheim."


    Angeblich buhlt Werder Bremen um den chilenischen Nationalspieler und Stürmer von Bursaspor, Sebastian Pinto. Auf "Ferplei.com" gab der 26-Jährige zu, dass die Norddeutschen mit ihm Kontakt aufgenommen haben: "Werder Bremen hat mich vor einem Monat kontaktiert." Laut "Transfermarkt.de" hat der Mittelstürmer einen Marktwert von rund 2,5 Millionen Euro und steht noch bis Sommer 2015 bei Bursaspor unter Vertrag. In der aktuellen Süper-Lig-Saison schoss Pinto in elf Spielen vier Tore.


    Werder Bremen soll an dem 20jährigen Bulgaren Georgi Milanow interessiert sein. Mitbewerber und mit besseren Chancen soll RB Salzburg sein.


    Werder Bremen wil Leerdam
    Kelvin Leerdam staat in de belangstelling van de Duitse topclub Werder Bremen. De middenvelder komt bij Feyenoord niet meer in de plannen van Ronald Koeman voor omdat contractonderhandelingen om zijn aflopende verbintenis te verlengen op niets uitliepen. Als de international van Jong Oranje in de winterstop daadwerkelijk verkast naar Duitsland, kan Feyenoord nog een bescheiden transfersom voor de Utrechter incasseren.

    Zugänge:


    Name Status Nationalität Position Verein
    Raphael Wolf ab 01.07.2012 Torhüter SV Kapfenberg
    Richard Strebinger ab 01.07.2012 Torhüter Hertha BSC
    Assani Lukimya-Mulongoti ab 01.07.2012 Abwehr Fortuna Düsseldorf
    Theodor Gebre Selassie ab 01.07.2012 Abwehr FC Slovan Liberec
    Nils Petersen ab 01.07.2012 Sturm FC Bayern München (ausgeliehen)
    Eljero Elia ab 01.07.2012 Mittelfeld Juventus Turin
    Kevin de Bryne ab August 2012 Sturm Chelsea London (ausgeliehen)
    Joseph Akpala ab 23.08.2012 Sturm FC Brügge
    Mateo Pavlic ab 17.12.2012 Abwehr NK Zagreb


    Thomas Eichin ab 1. Quartal 2013 Geschäftssführer Sport Kölner Haie (Eishockeysport)


    Abgänge:


    Name Status Nationalität Position Neuer Verein
    Tim Wiese ab 01.07.2012 Torhüter 1899 Hoffenheim
    Mikael Silvestre ab 01.07.2012 Abwehr Ziel unbekannt / ab 01.01.2013 FC Dodsal (Indien)
    Marko Marin ab 01.07.2012 Mittelfeld FC Chelsea
    Tim Borowski ab 01.07.2012 Mittelfeld Ziel unbekannt / Karriereende (19.09.2012), gesundheitl. Gründe
    Markus Rosenberg ab 01.07.2012 Sturm Ziel unbekannt/ ab August 2012 West Bromwich Albion
    Claudio Pizarro ab 01.07.2012 Sturm FC Bayern München
    Lennart Thy ab 01.07.2012 Sturm FC St. Pauli
    Naldo ab 17.07.2012 Abwehr VfL Wolfsburg
    Sandro Wagner ab 19.07.2012 Sturm Hertha BSC Berlin
    Francois Affolter ab 01.01.2013 Abwehr Young Boys Bern
    Denni Avdic ab August 2012 Sturm ausgeliehen an PEC Zwolle


    Klaus Allofs ab 14.11.2012 Manager VfL Wolfsburg


    Spielplan:


    Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis
    24.08.2012
    20:30 Uhr
    Bundesliga - 1. Spieltag
    Borussia Dortmund - Werder Bremen
    Sa, 01.09.2012
    15:30 Uhr
    Bundesliga - 2. Spieltag
    Werder Bremen - Hamburger SV
    Sa, 15.09.2012
    15:30 Uhr
    Bundesliga - 3. Spieltag
    Hannover 96 - Werder Bremen
    So, 23.09.2012
    17:30 Uhr
    Bundesliga - 4. Spieltag
    Werder Bremen - VfB Stuttgart
    Mi, 26.09.2012
    20:00 Uhr
    Bundesliga - 5. Spieltag
    SC Freiburg - Werder Bremen
    Sa, 29.09.2012
    15:30 Uhr
    Bundesliga - 6. Spieltag
    Werder Bremen - FC Bayern München
    05.10.-07.10.2012
    Bundesliga - 7. Spieltag
    FC Augsburg - Werder Bremen
    19.10.-21.10.2012
    Bundesliga - 8. Spieltag
    Werder Bremen - Bor. Mönchengladbach
    26.10.-28.10.2012
    Bundesliga - 9. Spieltag
    SpVgg Greuther Fürth - Werder Bremen
    02.11.-04.11.2012
    Bundesliga - 10. Spieltag
    Werder Bremen - FSV Mainz 05
    09.11.-11.11.2012
    Bundesliga - 11. Spieltag
    Schalke 04 - Werder Bremen
    17.11./18.11.2012
    Bundesliga - 12. Spieltag
    Werder Bremen - Fortuna Düsseldorf
    23.11.-25.11.2012
    Bundesliga - 13. Spieltag
    VfL Wolfsburg - Werder Bremen
    27.11./28.11.2012
    Bundesliga - 14. Spieltag
    Werder Bremen - Bayer Leverkusen
    30.11.-02.12.2012
    Bundesliga - 15. Spieltag
    1899 Hoffenheim - Werder Bremen
    07.12.-09.12.2012
    Bundesliga - 16. Spieltag
    Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
    14.12.-16.12.2012
    Bundesliga - 17. Spieltag
    Werder Bremen - FC Nürnberg
    18.01.-20.01.2013
    Bundesliga - 18. Spieltag
    Werder Bremen - Borussia Dortmund
    25.01.-27.01.2013
    Bundesliga - 19. Spieltag
    Hamburger SV - Werder Bremen
    01.02.-03.02.2013
    Bundesliga - 20. Spieltag
    Werder Bremen - Hannover 96
    09.02./10.02.2013
    Bundesliga - 21. Spieltag
    VfB Stuttgart - Werder Bremen
    15.02.-17.02.2013
    Bundesliga - 22. Spieltag
    Werder Bremen - SC Freiburg
    22.02.-24.02.2013
    Bundesliga - 23. Spieltag
    FC Bayern München - Werder Bremen
    01.03.-03.03.2013
    Bundesliga - 24. Spieltag
    Werder Bremen - FC Augsburg
    08.03.-10.03.2013
    Bundesliga - 25. Spieltag
    Bor. Mönchengladbach - Werder Bremen
    15.03.-17.03.2013
    Bundesliga - 26. Spieltag
    Werder Bremen - SpVgg Greuther Fürth
    30.03./31.03.2013
    Bundesliga - 27. Spieltag
    FSV Mainz 05 - Werder Bremen
    05.04.-07.04.2013
    Bundesliga - 28. Spieltag
    Werder Bremen - FC Schalke 04
    12.04.-14.04.2013
    Bundesliga - 29. Spieltag
    Fortuna Düsseldorf - Werder Bremen
    19.04.-21.04.2013
    Bundesliga - 30. Spieltag
    Werder Bremen - VfL Wolfsburg
    26.04.-28.04.2013
    Bundesliga - 31. Spieltag
    Bayer Leverkusen - Werder Bremen
    03.05.-05.05.2013
    Bundesliga - 32. Spieltag
    Werder Bremen - 1899 Hoffenheim
    11.05.2013
    15:30 Uhr
    Bundesliga - 33. Spieltag
    Werder Bremen - Eintracht Frankfurt
    18.05.2013
    15:30 Uhr
    Bundesliga - 34. Spieltag
    FC Nürnberg - Werder Bremen


    1. Runde DFB-Pokal:


    Preußen Münster - Werder Bremen

    Vor St. Pauli-Spiel: Naldo glücklich und schlaflos


    Hatten am Montag viel Spaß bei der gemeinsamen Trainingsarbeit: Naldo und Co-Trainer Matthias Hönerbach. Über ein Jahr lang hat er die Monate bis zur Rückkehr in den Wettkampf gezählt. Am Dienstagabend soll seine 15-monatige Verletzungsodyssee endlich beendet werden. Im spontan angesetzten Testspiel am Dienstagabend, um 18 Uhr beim Zweitliga-Tabellenführer FC-St.Pauli im Millerntorstadion wird Naldo endlich wieder auflaufen.


    "Das ist eine große Sache für mich. Ich bin seit über zwei Wochen wieder im Training, jeden Tag spreche ich mit dem Trainer darüber, wie ich mich fühle. Jetzt scheint es soweit zu sein, dass ich auflaufen kann. Ich freue mich sehr, weil Training und Spiel doch etwas ganz anderes sind", sprudelt Naldo nach dem Training am Montagvormittag heraus. Es ist nicht auszumachen, wer in diesen Sekunden heller strahlt, die Sonne am Weser-Stadion oder der Brasilianer. "Ich habe in dieser langen Zeit oft mit meiner Frau gesprochen, sie weiß am besten was das Spiel für mich bedeutet und dass es sehr schwer wird, heute Abend einzuschlafen", befürchtet der 28-Jährige noch auf dem Trainingsplatz.
    Strahlemann Naldo freut sich riesig auf das Testspiel gegen den FC St. Pauli am Dienstagabend.Aber nicht nur für den Innenverteidiger ist die angesetzte Partie ein großes Ereignis. Die Werder-Fans dürfen sich auch auf das Debüt von Aleksandar Ignjovski freuen, der ebenfalls am Montag mit Naldo, den Stürmern Marko Arnautovic und Sandro Wagner sowie Verteidiger Leon Balogun und Torhüter Bernd Düker trainierte. "Ich freue mich sehr auf das erste Spiel. Ich habe schon zwei Mal gegen St. Pauli gespielt. Es ist ein Sieg und eine Niederlage dabei herausgekommen", so der noch etwas schüchtern wirkende Serbe.


    Für Thomas Schaaf ist das Spiel die Gelegenheit, Spieler einzusetzen, die bisher noch nicht so viele Einsatzzeiten bekommen haben. Doch bei der Konkurrenzsituation im Bremer Kader können sich alle Fans auf eine namhafte Startelf freuen. Auf Seiten des FC St. Pauli können sich die Werder-Fans auf ein Wiedersehen mit Max Kruse freuen, der zu den Leistungsträgern bei den Kiezkickern zählt. Das letzte Treffen der beiden Teams am Millerntor liegt noch nicht so weit zurück. Am 23. April vertrieb Claudio Pizarro endgültig das Abstiegsgespenst aus den Werder-Reihen. Die Grün-Weißen gewannen nach einer starken zweiten Halbzeit durch einen Doppelpack des Peruaners und ein Eigentor der Gastgeber.


    Wer die Reise nach Hamburg spontan auf sich nimmt, kann mit fanfreundlichen Eintrittspreisen rechnen. 5 Euro werden berechnet, egal ob es sich um Steh- oder Sitzplätze handelt. Erhältlich sind sie für Werder-Fans ausschließlich an der Abendkasse am Millerntorstadion. Der Gästeblock wird für die Partie geöffnet, der Zugang dorthin erfolgt über den Eingang an der Feldstraße (auch gleichnamige U-Bahn-Station). Die Kassen werden ab 16.30 Uhr geöffnet sein.


    Von Michael Rudolph


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis/news/34928.php

    0:1! Ganz bittere Niederlage kurz vor Schluss


    So knapp und bitter am Punktgewinn vorbeigeschrammt. Durch eine Unachtsamkeit im Strafraum und dem folgenden späten Tor von Michal Kadlec in der 85. Minute verlor Werder Bremen am späten Sonntagnachmittag unglücklich mit 0:1 (0:0) bei Bayer 04 Leverkusen. Auch eine grandiose Leistung von Torhüter Tim Wiese reichte nicht aus, um zumindest ein mögliches Unentschieden über die Zeit zu bringen. Die größte Möglichkeit der Grün-Weißen vergab Lennart Thy freistehend aus drei Metern (35.).


    Sicher, sattelfest und ohne Gegentor blieben die Grün-Weißen vergangene Woche. Dennoch musste Cheftrainer Thomas Schaaf eine Veränderung in der Viererkette vornehmen. Innenverteidiger Andreas Wolf fiel mit einer Oberschenkelverletzung aus, wodurch Sebastian Prödl sein Saisondebüt gab. Nach ihren Einwechslungen gegen Kaiserslautern begannen Wesley und Mehmet Ekici diesmal von Beginn an. Marko Marin saß zunächst auf der Bank, Philipp Bargfrede laborierte noch an einem Pferdekuss. Die zwei verpatzten Pflichtspiele zum Saisonauftakt wollte und musste Vizemeister Bayer 04 nun bei der Heimpremiere unbedingt ausmerzen.
    Wiese glänzend, Thy vergibt die Riesenchance
    Das Abtasten beider Kontrahenten dauerte gut zwölf Minuten. Dann fand Bayers linker Verteidiger Michal Kadlec von der linken Seite aus Stefan Kießling. Der legte direkt zurück an die Strafraumgrenze, von wo aus Renato Augustos ansatzlos und bestens getimter Innenspann-Pfeil in 99 Prozent aller Fälle im linken Torwinkel einschlagen würde - Tim Wiese jedoch flog blitzschnell und kratzte den Abschluss phänomenal aus dem Eck (13.). Die Hausherren spürten den Auftrieb. Kießlings langem Anlauf mit raumgreifenden Schritten folgte ein unbedrängter Versuch aus 20 Meter, dem die letzte Präzision fehlte (19.). Drei Minuten darauf fischte Wiese Kadlec‘ zentralen Freistoß aus 23 Metern sicher.
    Leverkusen ließ im Streben nach dem eigenen Befreiungsschlag nicht locker, Werder wurde in dieser Phase ausgiebig beschäftigt und in die eigene Spielhälfte gedrängt. Den Bremern fiel es dadurch schwer, selbst Szenen in der Offensive initiieren zu können. Zwar klemmte es an einem flüssigen Spielaufbau, aber Tim Wiese - letzte Woche noch kaum gefordert - bewies seine Klasse. Daran richteten sich zusehends auch seine Vorderleute auf. Nach den guten Leverkusener Torchancen spannten sie das grün-weiße Defensivnetz endlich dichter... Und vorne? Da wären die Gäste wie aus heiterem Himmel fast sogar in Führung gegangen. In einer tollen Kombination wurde Sokratis von Aaron Hunt freigespielt; dessen von der Grundlinie aus platzierte Hereingabe fiel Lennart Thy drei Meter vor der Torlinie auf den Fuß, der jedoch geriet in Rücklage und schaufelte die Riesenchance unglücklicherweise über die Latte (35.).
    Tim Wiese konnte es nicht glauben. Nach zurvor mehreren tollen Paraden kassierte Bremens Schlussmann kurz vor Spielende doch noch das Tor zum 0:1.Böses Erwachen bei Bayers letzter Ecke
    Hunts Freistoßbogenlampe aus weiter Entfernung brachte Bayers neuen Torhüter Bernd Leno nicht in Bedrängnis (43.). Doch es war noch nicht Pause. Denn André Schürrles Antritt und passendes Zuspiel in die Gasse auf Kießling hätte in der Schlussminute vor dem Pausenpfiff beinah noch das Unentschieden gekostet, wenn Tim Wiese nicht abermals glänzend pariert hätte. Es war zwar auch nach Wiederanpfiff kein fußballerischer Augenschmaus zu sehen, dafür lieferten sich die Mannschaften eine äußerst intensive Partie, in der um jeden Zentimeter gerungen wurde. Im Gegensatz zum ersten Durchgang fehlte es dem zweiten beiderseits einige Zeit an zündenden Ideen und vor allem an wirklichen Torgelegenheiten. Thomas Schaaf reagierte entsprechend mit den Einwechslungen des wiedergenesenen Claudio Pizarro und Marko Marin. Zunächst aber passte Sidney Sam in den Rückraum auf André Schürrle, was jedoch keinen zielgerichteten Schuss zur Folge hatte (65.).


    Um einiges gefährlicher war da schon Marko Marins Fernschuss, der knapp am linken Pfosten vorbeizischte (73.). Spannung und Torszenen nahmen in der Schlussviertelstunde zu. Tim Wiese knüpfte derweil weiter an seine tolle Darbietung an. In der 76. Minute ließ Werders Schlussmann Michal Kadlec verzweifeln, in dem er einen scharf geschlenzten Freistoß mit gekonntem Übergreifen des rechten Arms aus dem Winkel fischte. Auf der Gegenseite wurde Bernd Leno bei Hunts abgefälschtem Versuch vor Probleme gestellt, der abstaubbereite Marko Arnautovic stand jedoch im Abseits (80.). Ein Punktgewinn nahte.


    Doch auf die Grün-Weißen sollte noch ein böses Erwachen warten. Eine fast schon geklärte Bayer-Ecke macht der eingewechselte Simon Rolfes artistisch wieder scharf - Michal Kadlec stand darauf hin goldrichtig und drückte den Ball aus fünf Metern volley und mit Hilfe des Innenpfostens ins Netz (85.). Werder konnte nicht mehr reagieren. In der Nachspielzeit verhinderte Tim Wiese im Eins-gegen-Eins-Duell mit Eren Derdiyok noch das 0:2.


    von Maximilian Hendel


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis…lbericht_leverkusen_2.php

    Werder im "Sonntags-Duell" in Leverkusen im Vorteil


    Alles Wissenswerte und Interessante zu der Partie in der BayArena hat WERDER.DE für Sie zusammengefasst. Am zweiten Spieltag der Fußball-Bundesliga tritt Werder Bremen bei Bayer 04 Leverkusen zum ersten Auswärtsspiel dieser Saison an. Am Sonntag, 14.08.2011, um 17.30 Uhr, steigt die Partie in der BayArena. Alles Wissenswerte und Interessante zu dieser Begegnung hat WERDER.DE für Sie zusammengefasst.


    Wussten Sie schon, ...


    ..., dass Bayer 04 nur 1 der letzten 14 Pflichtspiele gegen Bremen gewinnen (6 Remis, 7 Niederlagen) konnte? Im Oktober 2008 siegten die Leverkusener zuletzt mit 2:0 an der Weser. Daheim ist Leverkusen seit über sechs Jahren gegen die Grün-Weißen sieglos (4 Remis, 2 Niederlagen).


    ..., dass die letzten fünf Bundesliga-Duelle der beiden Teams - alle an einem Sonntag - mit einem Remis endeten? Bei den letzten drei Aufeinandertreffen hieß es am Ende sogar jeweils 2:2.


    ..., dass Werders letzter Pflichtspielsieg gegen Leverkusen zugleich den letzten Titelgewinn für die Schaaf-Elf bedeutete? 2009 siegten die Bremer im Pokalfinale durch ein Tor des jetzigen Madrilenen Mesut Özil mit 1:0 gegen Bayer.


    ..., dass nach dem Leverkusener Pokal-Aus in Dresden (3:4 n.V.) und der Auftaktniederlage gegen Mainz (0:2) Bayer erstmals seit der Spielzeit 1982/83 wieder mit zwei Pflichtspielniederlagen in eine Saison startete? Damals erreichte die Werkself am Ende der Saison nur Platz elf.


    ..., dass Leverkusen sechs der letzten sieben Bundesliga-Heimspiele gewann? Werder hingegen verlor nur 1 der letzten fünf Bundesliga-Auswärtsspiele (3 Siege, 1 Remis).


    ..., dass Bayer-Sportdirektor Rudi Völler für den SVW auf Torejagd ging? In seiner aktiven Zeit für Werder erzielte Völler dabei 97 seiner insgesamt 132 Bundesliga-Treffer im Trikot der Grün-Weißen.


    ..., dass Leverkusens Coach Robin Dutt seine höchste Bundesliga-Pleite als Trainer gegen Thomas Schaaf kassierte? Im November 2009 gab es für den damaligen Freiburger Übungsleiter uns seiner Mannschaft eine 0:6-Klatsche gegen Bremen.


    ..., dass Michael Ballack weiterhin vor seinem 250. Bundesliga-Spiel steht? In der Vorsaison blieb er in 17 Partien in der Liga torlos. Das war ihm in den zwölf Spielzeiten zuvor in England und Deutschland nie passiert. Nur in seiner ersten Bundesliga-Saison 1997/98 hatte er für Kaiserslautern ebenfalls nicht getroffen.


    ..., dass Rückkehrer Markus Rosenberg zurzeit einen richtigen Lauf hat? Alle drei Pflichtspieltreffer des SVW gehen auf das Konto des Schweden.


    Zusammengestellt von OPTA.


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis/news/34872.php

    Bargfrede will gern "Sechser" bleiben


    Auch als verletzter Spieler gehört Philipp Bargfrede bei den Fans inzwischen zu den etablierten und gefragten Werder-Profis. Es ging für ihn am Dienstag erstmal nur auf das Laufband. Doch die Fortschritte, die Philipp Bargfrede seit seiner Muskelverletzung am Samstag gemacht hat, nähren die Hoffung, dass der defensive Mittelfeldspieler schon am Sonntag gegen Bayer Leverkusen wieder auflaufen könnte. "Ich hatte bei der heutigen Einheit noch ein paar Probleme, aber vielleicht kann ich morgen oder übermorgen noch mal die Belastung steigern, dann könnte es auch mit dem Mannschaftstraining am Ende der Woche klappen."


    Das Ziel des 22-Jährigen heißt Leverkusen. Dass die Partie gegen Bayer 04 erst am Sonntag angepfiffen wird, kommt ihm entgegen. Denn er will seinen Startplatz im Team vor der Abwehr unbedingt verteidigen. "Ich fühle mich sehr wohl auf der Sechser-Position. Ich durfte sie während der Vorbereitung spielen und habe das auch ganz ordentlich gemacht. Am Samstag habe ich wieder von Anfang an das Vertrauen bekommen und ich hoffe natürlich, dass es so bleibt", sagte Bargfrede am Dienstagmorgen selbstbewusst. Doch er weiß auch, dass der Kader einige Alternativen hergibt. "Der Trainer hat einige Möglichkeiten im Mittelfeld. Nach meiner Auswechslung hat es Clemens dort gut gemacht, Wesley kann das auch - wir müssen uns einfach alle im Training anbieten."
    Onur Ayik und Leon Balogun hören gespannt auf die Anweisungen ihres Physiotherapeuten Sven Plagge, der sich oft schon sehr früh und mehrmals am Tag auf dem Trainingsgelände fordert.Der Konkurrenzkampf ist schon vor dem 2. Bundesliga-Spieltag so groß, wie lange nicht im grün-weißen Kader. Das gilt auch für alle anderen Mannschaftsteile. Im Angriff stehen bis auf Denni Avdic (Beckenverwringung) und Onur Ayik (Reha nach Kreuzbandriss) alle Akteure parat. Und dort wird es schon in dieser Woche noch enger werden bei der Startplatzvergabe. Claudio Pizarro meldet nach seinem Wiedereinstieg ins Teamtraining am vergangenen Freitag keine Beschwerden.


    Dass es in allen Mannschaftsteilen bald noch heißer zugehen könnte, liegt an einer kleinen Trainingsgruppe, die sich nach Verletzungen fleißig wieder an den Profikader heranarbeitet. Onur Ayik, Leon Balogun und Özkan Yildirim stehen meist ohne große öffentliche Aufmerksamkeit schon als erste auf dem Trainingsgelände. Häufig mit Physiotherapeut Sven Plagge drehen sie schon kurz nach 8 Uhr ihre Runden. Jeder der drei hat sein Ziel klar Augen. "Es wird von Tag zu Tag besser, aber ich muss wohl noch in Wochen denken", sagt Onur Ayik, der im letzten Jahr sein Bundesliga-Debüt feiern durfte, sich aber jetzt in der Reha nach einem Kreuzbandriss quält. Schneller geht es dagegen bei Leon Balogun, der Ende dieser Woche mit einem Comeback im Mannschaftstraining rechnet. "Ich merke noch ein leichtes Ziehen im Oberschenkel und möchte nichts riskieren. Aber wenn alles optimal läuft, will ich es vielleicht in zwei, drei Tagen wieder probieren."


    von Michael Rudolph


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis/news/34851.php

    Werder Bremen trauert um Kuno Klötzer


    Der ehemalige Spieler und Trainer der Grün-Weißen verstarb im Alter von 89 Jahren. Werder Bremen trauert um seinen ehemaligen Trainer und Spieler Kuno Klötzer. Der gebürtige Sachse, der 1980 verantwortlich für den Neuaufbau der Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord war und entscheidenden Anteil am direkten Wiederaufstieg der Grün-Weißen ins Fußball-Oberhaus hatte, verstarb am vergangenen Samstag im Alter von 89 Jahren.


    Klötzer lebte zuletzt in Norderstedt, nachdem er seine Trainerlaufbahn 1982 beendet hatte. „Ritter Kuno", so wurde Klötzer in Fachkreisen genannt, war 30 Jahre lang im Trainergeschäft tätig und ebnete Werder Bremen 1980 den Aufstieg in die 1. Liga, ehe ein schwerer Verkehrsunfall am 08. Februar 1981 eine Weiterbeschäftigung an der Weser unmöglich machte. Nachfolger wurde damals Otto Rehhagel.


    Der Präsident des SV "Werder" von 1899 e.V., Klaus-Dieter Fischer, sagte am Montag: "Wir trauern um einen großartigen Menschen und lieben Kumpel, der seinem Spitznamen 'Ritter Kuno' immer alle Ehre gemacht hat. Sein Handeln war stets mit dieser Ritterlichkeit verbunden. Wir haben ihn sowohl als Spieler, als knochigen, ehrgeizigen Typen, als auch als Trainer sehr schätzen gelernt. Er hat es in einer schwierigen Situation geschafft, einen Neuaufbau bei Werder einzuleiten und ihn trotz Auftaktniederlage in der zweiten Bundesliga schnell auf einen erfolgreichen Weg zu führen. Leider konnte er die sportlichen Früchte aufgrund seines schweren Verkehrsunfalls nicht mehr ernten." Fischer weiter: "Ich hatte bis zuletzt bei den Nordderbys in Hamburg Kontakt mit ihm. Er hat stets zum Ausdruck gebracht, dass er trotz seiner Liebe zum HSV seine Zeit an der Weser, als Spieler und als Trainer, sehr genossen hat."


    Zu den größten Erfolgen von Kuno Klötzer gehörten neben den Aufstiegen in die Bundesliga mit Werder Bremen (1981), Kickers Offenbach (1972) und Fortuna Düsseldorf (1966) auch der Gewinn des Europapokals der Pokalsieger mit dem Hamburger SV (1977). Außerdem konnte Klötzer noch auf die Trainerstationen bei Rot-Weiss Essen, 1. FC Nürnberg, Hertha BSC Berlin und MSV Duisburg zurückschauen.


    Quelle : http://www.werder.de/de/sonstiges/news/34838.php

    Zitat

    von Werner G.
    Nach dem Pokalaus in Heidenheim, doch eine kleine Überraschung.


    Ein Heimsieg gegen Kaiserslautern als Überraschung. Hm.....


    Zitat

    von Werner G.
    Comeback von Rosenberg geglückt.


    Ich würde es dem Jungen sehr wünschen. Aber nach einem Spiel von einem geglücktem Comeback zu reden, ist doch etwas sehr verfrüht.

    Werder-Profis in Europa unterwegs


    Im Länderspiel-Einsatz für die Türkei: Werders Mittelfeldmann Mehmet Ekici. Am Montag, 08.08.2011, schenkte Werders Cheftrainer Thomas Schaaf seinen Spielern nach dem 2:0-Erfolg gegen den 1.FC Kaiserslautern einen trainingsfreien Tag. Wenn der Übungsleiter am Dienstagmorgen, 10 Uhr, seine Mannschaft wieder auf dem Trainingsgelände am Weser-Stadion versammelt, wird ihm ein Kader in veränderter Form zur Verfügung stehen.


    So sind sechs Akteure mit ihren Auswahlmannschaften in Europa unterwegs, wenn am kommenden Mittwoch einige Länderspiele auf dem internationalen Terminplan stehen. Dafür machten sich die grün-weißen Auswahlspieler zum Teil schon am vergangenen Sonntag auf den Weg zu ihren jeweiligen Nationalmannschaften.
    Auch in Deutschlands U 20-Nationalmannschaft gemeinsam in einem Team: Werders Florian Trinks und Lennart Thy.Tim Wiese steht im deutschen Aufgebot für das Freundschaftsspiel gegen Brasilien in Stuttgart am Mittwoch, um 20.45 Uhr. Der gerade von einer Verletzung genesene Per Mertesacker wird im ersten Saison-Länderspiel gegen den WM-Gastgeber 2014 hingegen noch geschont. „Ich freue mich, dass er bei seinem Comeback nach der Verletzungspause gut gespielt hat. Es wäre aber zu früh, ihn nach einem Einsatz von 55 Minuten für die Begegnung mit Brasilien einzuladen. Im September soll er gegen Österreich und Polen wieder dabei sein", gab Nationalcoach Joachim Löw die Gründe über die Nicht-Nominierung des 75-maligen Nationalspielers am letzten Donnerstag, 04.08.2011, auf der Homepage des DFB bekannt.


    Einer Einladung zu einem Lehrgang der U-20-Nationalmannschaft (Jahrgang 1992) sind dagegen Lennart Thy und Florian Trinks gefolgt. Im Rahmen dieses Lehrgangs bestreiten die deutschen Junioren am Mittwochvormittag, 11 Uhr, ein Trainingsspiel in Hennef gegen die U 21-Auswahl Luxemburgs. Bereits am Dienstagabend, 19 Uhr, testet Aleksandar Ignjovski mit der U 21-Nationalmannschaft Serbiens in Usbekistan.


    Vor seinem fünften Länderspiel-Einsatz für die Türkei steht Mehmet Ekici. Werders Neuzugang trifft mit der A-Nationalmannschaft am Mittwochabend, 20.30 Uhr, in Istanbul auf Estland.


    Ebenfalls am Mittwochabend, allerdings 15 Minuten früher, wird Werders neuer Abwehrmann Sokratis mit der griechischen Nationalmannschaft ein Testmatch in Sarajevo gegen Bosnien-Herzegowina bestreiten.


    Am Donnerstag werden die Spieler in Bremen zurückerwartet, woraufhin Thomas Schaaf wieder auf die Auswahlspieler zurückgreifen kann.


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis/news/34836.php

    "Jetzt mehr daraus machen!" - Die Stimmen zum Spiel


    Sie tanzten, sie hüpften: Die Werder-Profis feierten noch auf dem Spielfeld den 2:0-Erfolg gegen die "Roten Teufel". Endlich wieder ein Auftaktsieg. Fünf Jahre ist es her, dass die Grün-Weißen mit drei Punkten in die Bundesliga gestartet sind. Es war ein 4:2-Auswärtssieg bei Hannover 96. Der souveräne 2:0-Erfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern am Samstagnachmittag beendete diese schwarze Serie und macht noch neugieriger auf die laufende Saison.


    "Ich kann mich an diesen Sieg noch gut erinnern, es war damals mein erstes Bundesliga-Spiel für Werder Bremen", erinnerte sich Clemens Fritz bei WERDER.TV. Per Mertesacker fügte an: "Wir sind froh, dass wir besser gestartet sind als in den vergangenen Jahren. Wir kamen mindestens drei Jahre lang nicht so gut aus den Startlöchern." Geschäftsführer Klaus Allofs frohlockte daraufhin: "Wir dürfen jetzt nicht durchdrehen, das war der erste Spieltag. Aber jetzt gilt es aus dieser Ausgangssituation mehr zu machen. Und das macht immer Spaß, aus so einer Situation heraus seine Ziele zu verfolgen."


    Der 2:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern brachte jedoch nicht nur das Aufatmen über den ersten Auftaktssieg nach 5 Jahren, sondern auch eine Menge anderen Gesprächsstoff. WERDER.DE fasst hier die wichtigsten Themen aus der Mixed-Zone zusammen. Gesprochen wurde vor allem auch ...


    Über die spielerischen Auftritt der Werder-Profis:


    Per Mertesacker: "Wir haben uns heute alle zusammengerissen, einer war für den anderen da. Wir haben aus dem letzten Jahr gelernt, haben als Mannschaft besser in die Rückwärtsbewegung gefunden."


    Clemens Fritz: "Man hat gesehen, dass wir heute unbedingt drei Punkte holen wollten. Vor dem 1:0 gab es eine Phase, da haben wir uns einschläfern lassen. Der Lattenknaller hatte einen Hallo-Wach-Effekt. Ich spiele die Position am liebsten, wo ich am meisten helfen kann. Aufgrund der Vorbereitung war es für mich überraschend, nicht hinten gespielt zu haben. Aber es war auch nichts Neues, im Mittelfeld spielte ich in der Vergangenheit auch schon."
    War sehr agil und konnte häufig nur mit einem Foulspiel gestoppt werden: Aaron Hunt.Markus Rosenberg: "Wir haben heute starkes Pressing gespielt und dann immer die zweiten Bälle gewonnen. Das hat uns heute stark gemacht."


    Cheftrainer Thomas Schaaf: "Wir haben heute besser als gegen Everton gespielt - flüssiger, zügiger. Man hat gesehen, dass die Mannschaft unseren Weg mitgehen will. Sie wollte das Tor unbedingt machen. Sie war bereit, jeden Weg zu gehen."


    Klaus Allofs: "Wir können sehr zufrieden sein, Lautern hat uns alles abverlangt. Es war eine richtige Fleißarbeit. Wir mussten großen Einsatz und viel geduld aufbringen. Am Ende wurden wir mit den Toren belohnt. Die Mannschaft hat heute ein freundliches Gesicht gezeigt."


    Marco Kurz (FCK-Trainer): "Wir haben in der ersten Hälfte nie den Zugriff auf die Raute des Gegners bekommen. Das positivste war, dass wir mit 0:0 in die Pause gegangen sind. Danach sind wir sehr gut rausgekommen, aber haben ein völlig unnötiges, aber verdientes Gegentor bekommen. Insgesamt war es zu wenig, um hier in Bremen zu bestehen. Werder hat mehr investiert, man muss sich nur das 2:0 anschauen. Da sprintet der Spieler 50 Meter über den Platz und schlägt dann so eine Traumflanke. Das war ein echter Kraftakt."



    Über den Hammer-Konkurrenzkampf, der die Werder-Profis erwartet:


    Klaus Allofs: "Das spricht doch für unsere Möglichkeiten, wenn wir bei diesem Wetter einen Ekici oder Wesley reinwerfen können. Und bald könnten das auch ein Pizarro, ein Naldo, ein Prödl sein. Dieser Konkurrenzkampf wird das Team nach vorn pushen und es noch besser machen. Wenn es ein Erfolg ist, dass du nach einer Trainingswoche im 18er Kader stehst, dann macht das doch erst wieder richtig Spaß. Das ist nicht zu vergleichen mit dem letzten Jahr, als wir am Ende mit den 15 Spielern antraten, die dabei waren, weil sie gesund waren und nicht weil sie besonders tolle Leistungen im Training gezeigt hatten."


    Cheftrainer Thomas Schaaf: "Ich war heute mit allen zufrieden. Wir haben im Mittelfeld einige Varianten und heute haben wir eine genommen, die mehr Sicherheit versprach. Clemens hat das im Mittelfeld sehr gut gemacht. Die Seite in Verbindung mit ihm und Papas zu besetzen ist eine gute Variante. Wesley war in seinem Spiel noch nicht so sicher und klar, wie er es kann. Aber man konnte heute sehen, dass dieser Einsatz in einer Phase, in der es gut lief, eine Wirkung auf ihn hatte. Er könnte jetzt sein Spiel gefunden haben."
    Werder-Coach Thomas Schaaf war zufrieden mit dem Auftritt seiner Grün-Weißen, die "bereit waren, jeden Weg zu gehen".Über die starke Defensivleistung. Erster Auftaktsieg "zu Null" seit 2004:


    Klaus Allofs: "Die Viererkette verliert keine Spiele und sie ist auch bei einem Zu-Null-Spiel nicht allein verantwortlich. Die ganze Defensive hat das sehr gut gemacht. Sicher kann man sagen, dass wir mit den Neuverpflichtungen Schmitz, Wolf und Sokratis drei sehr gute Griffe getan haben, aber Bargfrede und Fritz haben davor auch viel Stabilität gegeben. Philipp Bargfrede hat das heute sehr gut gemacht. Als er raus musste, konnte man sehen, dass wir zunächst Probleme bekamen, die wir erst nach einem erneuten Wechsel wieder beheben konnten. Ich hoffe, dass er sich nicht so schwer verletzt hat. Er hat eine ziemlich schwere Prellung davon getragen, als er selbst Foul gespielt hatte."


    Clemens Fritz: "Wir wollten mit positiven Ergebnissen in die Saison starten, haben mit Mann und Maus unser Tor verteidigt und unsere Chancen nach vorn gesucht."


    Per Mertesacker: "Es gibt nichts besseres als so einen Saisonstart hinten gleich zu Null hinzulegen. Das war ein sehr wichtiger Erfolg. Wir haben das sehr viel über Kampf geregelt. Von diesem Weg waren wir im letzten Jahr etwas abgekommen. Wir können uns jetzt eine Woche erholen und müssen nächste Woche gleich wieder so auftreten.


    Über die Prognosen für die Saison:


    Klaus Allofs: "Niemand kann heute sagen, wie die Saison ausgehen wird. Nur weil Köln 0:3 verloren oder Wolfsburg 3:0 gewonnen haben, muss es nicht heißen, dass sie unten drin bleiben oder oben mitspielen. Lautern ist ein Team, dass noch nicht so hoch eingeschätzt wird, aber wenn sie immer so spielen, wie heute, werden sie eine gute Saison spielen.


    Über die Unterstützung der Fans:


    Klaus Allofs: "Es ist doch klar, dass gewinnen einfach viel mehr Spaß macht. Aber unsere Fans haben schon am Dienstag gezeigt, dass sie bereit sind, dieser Mannschaft zu helfen und auch wissen, dass man auch mal ein Spiel verlieren kann.


    Per Mertesacker: "Nach dem Schlusspfiff herrschte pure Erleichterung bei Team und Fans. Aber man hat auch gesehen, dass die Mannschaft gar nicht weiß, wie man mit dieser Feierstimmung umgehen soll. Insgesamt spürt man unheimliche Unterstützung.


    Mehmet Ekici: "Das war mein erstes Heimspiel im Weser-Stadion. Es herrschte eine Superstimmung, die Fans haben uns nach vorn getrieben. Das war schon ein tolles Gefühl."



    Aus dem Weser-Stadion berichten Michael Rudolph, Dominik Kupilas und Timo Volkmann.


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis/news/34720.php

    Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa :schal2::schal2::schal2:


    2:0! Rosis Doppelpack beschert blendenden Auftakt


    Werder Bremen war nach fünf Jahren mal wieder am ersten Spieltag erfolgreich: 2:0-Sieg gegen Kaiserslautern. Ein erfolgreicher Start in die 49. Bundesliga-Saison. Werder Bremen hat am Samstagnachmittag die Auftakt-Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern vor 41.100 Zuschauern im Weser-Stadion hochverdient mit 2:0 gewonnen. Der im Juli aus Santander zurückgekehrte Angreifer Markus Rosenberg sorgte mit einem Doppelpack (60./81.) für Werders ersten Sieg an einem ersten Bundesliga-Spieltag seit fünf Jahren.
    Gemeinsam mit dem pünktlich wieder genesenen Kapitän Per Mertesacker bildeten die drei Neuzugänge Sokratis, Andreas Wolf und Lukas Schmitz die Viererkette der Grün-Weißen zum Bundesliga-Auftakt. Im Mittelfeld rückte Clemens Fritz für den verletzten Tm Borowski auf die rechte Seite. Die Hausherren hatten sich von Beginn an intensiv der Gestaltung des Spiels verschrieben. Bereits in der fünften Minute fand Passgeber Aaron Hunt eine Lücke in Lauterns Viererkette, Lennart Thy hatte sich dabei frei gestohlen und war im Abschluss aus spitzem Winkel lediglich am aufmerksam parierenden FCK-Torwart Kevin Trapp gescheitert. Nur drei Minuten darauf verlud Thy Gegenspieler Abel, steckte zu Marko Marin durch, der direkt mit der Pike aus fünf Metern den Kasten nur knapp verfehlte. Marins erste Ecke fiel sogleich am langen Pfosten zu Boden, wo Markus Rosenberg blitzschnell stocherte, aber abermals Kevin Trapp Schlimmeres für sein Team verhinderte (9.). Auch wenn die Belohnung für diese drangvolle Anfangsphase ausblieb: Werder setzte sofort die Akzente, bestach durch Ballbesitz, erspielte sich gute Torchancen, war beweglich in der Offensive und aufmerksam in der Defensive.
    Guter Werder-Beginn: Beweglich in der Offensive, aufmerksam in der Defensive
    Die Pfälzer erhielten keine Möglichkeit zur eigenen Entfaltung. Eine halbe Stunde musste vergehen, bis die Flanke des FCK-Außenverteidigers Florian Dick in den Werder-Strafraum segelte, Ivo Ilicevic sich im Fünfmeterraum einen heftigen Ringkampf mit Sokratis lieferte. Am Ende dieses Duells landete der Ball vom Kopf des Bremer Verteidigers aus hauchdünn über der eigenen Latte.


    Werder reagierte unmittelbar. Auch begünstigt durch Sahans Querschläger an der Mittellinie ergab sich für Marin über links freie Bahn zum Konter. Thy und Rosenberg waren auf der gegenüberliegenden Seite mitgelaufenen. Marins zu ungenauer Querpass verhinderte jedoch einen direkten Schuss. Zur Torchance kam im Nachgang dann Rosenberg, allerdings stand Philipp Bargfrede unabsichtlich in dessen Schussbahn (32.).


    In vielen Belangen zeigten sich die Grün-Weißen überlegen, dennoch besaß Kaiserslautern noch eine zweite richtig gute Möglichkeit. Aber aus Nahdistanz verpasste Olcay Sahan die scharfe Hereingabe von Leon Jessen (37.).
    Markus Rosenberg steht zwei Mal goldrichtig
    Zum Wiederanpfiff sandte Cheftrainer Thomas Schaaf seinen neuen Regisseur Mehmet Ekici auf das Feld. Zusammen mit den Teamkollegen musste der türkische Nationalspieler die erste Schrecksekunde vor dem eigenen Tor überstehen. Der FCK setzte die ersten Akzente. Sahans Pass ins Zentrum nahm Ilicevic im Fallen direkt und setzte diesen an den Querbalken (55.). Ein Weckruf zur rechten Zeit. Nur fünf Minuten später brodelte das Weser-Stadion. Und dafür hatte Angreifer Markus Rosenberg gesorgt. Denn der Schwede stand zur richtigen Zeit am richtigen Ort, staubte eiskalt ab und brachte die Seinen endlich verdient in Führung. Vor allem, weil Kevin Trapp den scharfen und zugleich abgefälschten Schuss von Lukas Schmitz aus 19 Metern lediglich Rosenberg vor die Füße legen konnte (60.).
    Das gab Selbstvertrauen und Sicherheit und vor allem beeindruckte es auch die Gäste vom Betzenberg. Die Grün-Weißen ließen in der Folge nichts mehr zu, währenddessen Mertesacker nach Ekicis Eckball hauchdünn mit dem Kopf verpasste (79.). Die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Bremer sollte dennoch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wesleys tolle Einzelleistung samt perfekter Flanke köpfte - wer sonst?! - Markus Rosenberg am langen Pfosten problemlos in die Maschen (81.). Es hätte für den Schweden sogar noch das absolute Sahnehäubchen folgen können, wäre Rosenbergs geschobener Ball nach feinem Zuspiel von Aaron Hunt nicht am rechten Pfosten gelandet (89.).


    von Maximilian Hendel


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis…ericht_kaiserslautern.php

    Pizarro-Comeback verschoben, "Merte" und Prödl im Kader


    Kehrten ins Mannschaftstraining zurück und hielten sich in den Zweikämpfen nicht zurück: Claudio Pizarro und Clemens Fritz. Als Claudio Pizarro den Trainingsplatz am Weser-Stadion betrat, konnte Werders Stürmer wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen: Er schnappte sich in der Abschlusseinheit am Freitagnachmittag nach überstandener Verletzung (Innenbandriss im Knie) ein, zwei Bälle und drosch die Kugel auf das Gehäuse der Keeper Tim Wiese und Sebastian Mielitz.


    Über das erste Mannschaftstraining des besten ausländischen Torjägers der Bundesliga-Geschichte freute sich zwar auch Cheftrainer Thomas Schaaf, der Werder-Coach schloss aber gleichzeitig ein Blitz-Comeback gegen die „Roten Teufel" aus: „Claudio hat erst einmal mit der Mannschaft trainiert. Ein Einsatz morgen kommt daher noch zu früh."


    Hatte Spaß und feixte mit den Kollegen: "Piza" war in seinem ersten Mannschaftstraining wieder in seinem Element. Neben Pizarro kehrte auch wie angekündigt Clemens Fritz wieder auf den Rasen zurück. Nachdem der Rechtsverteidiger am Vortag noch pausierte, absolvierte Fritz die komplette Einheit ohne Probleme.


    Zu seinem zweiten Training mit dem Team kam Werders Neuverpflichtung Aleksandar Ignjovski. Der Serbe, der am Donnerstag einen Vertrag an der Weser unterzeichnete, zog zahlreiche Interessenten an, die Werders neue Nummer 17 sehen wollten. „Es bestätigt sich nur das, was wir auch während der gesamten Vorbereitung erleben durften: Werder erreicht nach wie vor viele Fans, die täglich zu uns auf das Trainingsgelände kommen. Daher wollen wir es auch möglichst schaffen, mit drei Punkten in die Saison zu starten", freute sich Schaaf über die Neugier der gut 500 grün-weißen Anhänger auf dem kleinen Trainingsplatz 10.


    Folgende Spieler hat Thomas Schaaf für den Bundesliga-Auftakt gegen Lautern in den Kader berufen: Wiese, Mielitz, Fritz, Schmitz, Papastathopoulos, Wolf, Mertesacker, Prödl, Wesley, Bargfrede, Hunt, Marin, Ekici, Trinks, Arnautovic, Rosenberg, Wagner, Thy.
    von Timo Volkmann


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis/news/34676.php

    WERDER CARD: Erstmals für 41.000 Fans im Einsatz


    Die Generalproben für den Einsatz des elektronischen Zugangssystems und des bargeldlosen Bezahlverkehrs im Weser-Stadion sind gelaufen. Am Samstag folgt die offizielle Premiere unter Volllast.


    Statt 17.500 Fans wie am Dienstag werden gegen den 1. FC Kaiserslautern 41.000 Besucher erwartet, eine riesige Herausforderung für Werder, die technischen Dienstleister und alle mit dem System in Berührung kommenden Mitarbeiter sowie Verkaufsstellen und Kioske. "Wir haben aus den ersten Testläufen wichtige Erkenntnisse gewonnen und wollen uns natürlich weiter verbessern", sagte Werders Geschäftsführer Klaus Filbry am Freitag.


    Geschäftsführer Klaus Filbry, geht davon aus, dass sich das bargeldose Bezahlen im Weser-Stadion schnell etablieren wird.Seine Zwischenbilanz nach den ersten Einsätzen: "Bei der elektronischen Zugangskontrolle haben wir sehr positive Erfahrungen gemacht. Da wurden unsere Erwartungen voll erfüllt. Das gilt auch für die technischen Abläufe rund um die WERDER CARD. Wir werden aber darauf hinarbeiten, dass die Kioske noch besser auf die neue Situation eingestellt werden. In Zusammenarbeit mit unserem langjährigen, verlässlichen Stadioncaterer EUREST werden wir weiterhin Personal nachschulen, um die Abläufe so zu optimieren, dass die Fans die Vorteile der WERDER CARD auch auskosten können", so Filbry, der davon ausgeht, dass sich alles in ein bis zwei Spieltagen eingespielt hat. "Wir bitten alle Besucher dafür um Verständnis, dass dieses komplexe System nicht per Fingerschnipp reibungslos zu starten ist", so Filbry.
    Neben den Verbesserungen in der Organisation bittet Werder Bremen aber auch alle Stadionbesucher, sich schon vor ihrem Besuch auf die neue Situation mit dem bargeldlosen Bezahlsystem einzustellen. Es wird empfohlen, schon mit einer aufgeladenen WERDER CARD ins Weser-Stadion zu kommen. Werder hat sehr großen Aufwand betrieben, das Aufladen der WERDER CARD so einfach wie möglich zu machen.


    Seit Freitag, 22.07.2011, werden die pfandfreien Karten außerhalb der Spieltage im Ticketcenter am Weser-Stadion ausgegeben. An Spieltagen ist die WERDER CARD bei entsprechend gekennzeichneten Mitarbeitern mit mobilen Auflade-Geräten, sowie an den Ticket-Tageskassen (bis zu 24 Stellen) erhältlich. Im gesamten Weser-Stadion verteilt befinden sich außerdem 19 stationäre Karten-Servicestationen, an denen man die WERDER CARD bekommen kann. Die Karte wird gegen eine Mindestaufladung von fünf Euro ausgegeben. Sie kann in Fünfer-Schritten mit jedem gewünschten Betrag zwischen 5 € und 150 € aufgeladen werden. Am bequemsten kann man die WERDER CARD von zuhause aus aufladen - via Internet auf WERDER.DE. Im Ticketcenter, an den Ticket-Tageskassen und den stationären Karten-Servicestationen kann die WERDER CARD mit Bargeld , EC- oder Kreditkarte aufgeladen werden. Die Aufladung bei den Mitarbeitern mit mobilen Geräten ist nur mit Bargeld möglich, die Onlineaufladung lediglich mit einer Kreditkarte.


    Quelle : http://www.werder.de/de/fankurve/news/34675.php