SV Werder Bremen Saison 2011/2012

  • Werder-Profis in Europa unterwegs


    Im Länderspiel-Einsatz für die Türkei: Werders Mittelfeldmann Mehmet Ekici. Am Montag, 08.08.2011, schenkte Werders Cheftrainer Thomas Schaaf seinen Spielern nach dem 2:0-Erfolg gegen den 1.FC Kaiserslautern einen trainingsfreien Tag. Wenn der Übungsleiter am Dienstagmorgen, 10 Uhr, seine Mannschaft wieder auf dem Trainingsgelände am Weser-Stadion versammelt, wird ihm ein Kader in veränderter Form zur Verfügung stehen.


    So sind sechs Akteure mit ihren Auswahlmannschaften in Europa unterwegs, wenn am kommenden Mittwoch einige Länderspiele auf dem internationalen Terminplan stehen. Dafür machten sich die grün-weißen Auswahlspieler zum Teil schon am vergangenen Sonntag auf den Weg zu ihren jeweiligen Nationalmannschaften.
    Auch in Deutschlands U 20-Nationalmannschaft gemeinsam in einem Team: Werders Florian Trinks und Lennart Thy.Tim Wiese steht im deutschen Aufgebot für das Freundschaftsspiel gegen Brasilien in Stuttgart am Mittwoch, um 20.45 Uhr. Der gerade von einer Verletzung genesene Per Mertesacker wird im ersten Saison-Länderspiel gegen den WM-Gastgeber 2014 hingegen noch geschont. „Ich freue mich, dass er bei seinem Comeback nach der Verletzungspause gut gespielt hat. Es wäre aber zu früh, ihn nach einem Einsatz von 55 Minuten für die Begegnung mit Brasilien einzuladen. Im September soll er gegen Österreich und Polen wieder dabei sein", gab Nationalcoach Joachim Löw die Gründe über die Nicht-Nominierung des 75-maligen Nationalspielers am letzten Donnerstag, 04.08.2011, auf der Homepage des DFB bekannt.


    Einer Einladung zu einem Lehrgang der U-20-Nationalmannschaft (Jahrgang 1992) sind dagegen Lennart Thy und Florian Trinks gefolgt. Im Rahmen dieses Lehrgangs bestreiten die deutschen Junioren am Mittwochvormittag, 11 Uhr, ein Trainingsspiel in Hennef gegen die U 21-Auswahl Luxemburgs. Bereits am Dienstagabend, 19 Uhr, testet Aleksandar Ignjovski mit der U 21-Nationalmannschaft Serbiens in Usbekistan.


    Vor seinem fünften Länderspiel-Einsatz für die Türkei steht Mehmet Ekici. Werders Neuzugang trifft mit der A-Nationalmannschaft am Mittwochabend, 20.30 Uhr, in Istanbul auf Estland.


    Ebenfalls am Mittwochabend, allerdings 15 Minuten früher, wird Werders neuer Abwehrmann Sokratis mit der griechischen Nationalmannschaft ein Testmatch in Sarajevo gegen Bosnien-Herzegowina bestreiten.


    Am Donnerstag werden die Spieler in Bremen zurückerwartet, woraufhin Thomas Schaaf wieder auf die Auswahlspieler zurückgreifen kann.


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis/news/34836.php

  • Zitat

    von Werner G.
    Nach dem Pokalaus in Heidenheim, doch eine kleine Überraschung.


    Ein Heimsieg gegen Kaiserslautern als Überraschung. Hm.....


    Zitat

    von Werner G.
    Comeback von Rosenberg geglückt.


    Ich würde es dem Jungen sehr wünschen. Aber nach einem Spiel von einem geglücktem Comeback zu reden, ist doch etwas sehr verfrüht.

  • Werder Bremen trauert um Kuno Klötzer


    Der ehemalige Spieler und Trainer der Grün-Weißen verstarb im Alter von 89 Jahren. Werder Bremen trauert um seinen ehemaligen Trainer und Spieler Kuno Klötzer. Der gebürtige Sachse, der 1980 verantwortlich für den Neuaufbau der Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord war und entscheidenden Anteil am direkten Wiederaufstieg der Grün-Weißen ins Fußball-Oberhaus hatte, verstarb am vergangenen Samstag im Alter von 89 Jahren.


    Klötzer lebte zuletzt in Norderstedt, nachdem er seine Trainerlaufbahn 1982 beendet hatte. „Ritter Kuno", so wurde Klötzer in Fachkreisen genannt, war 30 Jahre lang im Trainergeschäft tätig und ebnete Werder Bremen 1980 den Aufstieg in die 1. Liga, ehe ein schwerer Verkehrsunfall am 08. Februar 1981 eine Weiterbeschäftigung an der Weser unmöglich machte. Nachfolger wurde damals Otto Rehhagel.


    Der Präsident des SV "Werder" von 1899 e.V., Klaus-Dieter Fischer, sagte am Montag: "Wir trauern um einen großartigen Menschen und lieben Kumpel, der seinem Spitznamen 'Ritter Kuno' immer alle Ehre gemacht hat. Sein Handeln war stets mit dieser Ritterlichkeit verbunden. Wir haben ihn sowohl als Spieler, als knochigen, ehrgeizigen Typen, als auch als Trainer sehr schätzen gelernt. Er hat es in einer schwierigen Situation geschafft, einen Neuaufbau bei Werder einzuleiten und ihn trotz Auftaktniederlage in der zweiten Bundesliga schnell auf einen erfolgreichen Weg zu führen. Leider konnte er die sportlichen Früchte aufgrund seines schweren Verkehrsunfalls nicht mehr ernten." Fischer weiter: "Ich hatte bis zuletzt bei den Nordderbys in Hamburg Kontakt mit ihm. Er hat stets zum Ausdruck gebracht, dass er trotz seiner Liebe zum HSV seine Zeit an der Weser, als Spieler und als Trainer, sehr genossen hat."


    Zu den größten Erfolgen von Kuno Klötzer gehörten neben den Aufstiegen in die Bundesliga mit Werder Bremen (1981), Kickers Offenbach (1972) und Fortuna Düsseldorf (1966) auch der Gewinn des Europapokals der Pokalsieger mit dem Hamburger SV (1977). Außerdem konnte Klötzer noch auf die Trainerstationen bei Rot-Weiss Essen, 1. FC Nürnberg, Hertha BSC Berlin und MSV Duisburg zurückschauen.


    Quelle : http://www.werder.de/de/sonstiges/news/34838.php

  • Bargfrede will gern "Sechser" bleiben


    Auch als verletzter Spieler gehört Philipp Bargfrede bei den Fans inzwischen zu den etablierten und gefragten Werder-Profis. Es ging für ihn am Dienstag erstmal nur auf das Laufband. Doch die Fortschritte, die Philipp Bargfrede seit seiner Muskelverletzung am Samstag gemacht hat, nähren die Hoffung, dass der defensive Mittelfeldspieler schon am Sonntag gegen Bayer Leverkusen wieder auflaufen könnte. "Ich hatte bei der heutigen Einheit noch ein paar Probleme, aber vielleicht kann ich morgen oder übermorgen noch mal die Belastung steigern, dann könnte es auch mit dem Mannschaftstraining am Ende der Woche klappen."


    Das Ziel des 22-Jährigen heißt Leverkusen. Dass die Partie gegen Bayer 04 erst am Sonntag angepfiffen wird, kommt ihm entgegen. Denn er will seinen Startplatz im Team vor der Abwehr unbedingt verteidigen. "Ich fühle mich sehr wohl auf der Sechser-Position. Ich durfte sie während der Vorbereitung spielen und habe das auch ganz ordentlich gemacht. Am Samstag habe ich wieder von Anfang an das Vertrauen bekommen und ich hoffe natürlich, dass es so bleibt", sagte Bargfrede am Dienstagmorgen selbstbewusst. Doch er weiß auch, dass der Kader einige Alternativen hergibt. "Der Trainer hat einige Möglichkeiten im Mittelfeld. Nach meiner Auswechslung hat es Clemens dort gut gemacht, Wesley kann das auch - wir müssen uns einfach alle im Training anbieten."
    Onur Ayik und Leon Balogun hören gespannt auf die Anweisungen ihres Physiotherapeuten Sven Plagge, der sich oft schon sehr früh und mehrmals am Tag auf dem Trainingsgelände fordert.Der Konkurrenzkampf ist schon vor dem 2. Bundesliga-Spieltag so groß, wie lange nicht im grün-weißen Kader. Das gilt auch für alle anderen Mannschaftsteile. Im Angriff stehen bis auf Denni Avdic (Beckenverwringung) und Onur Ayik (Reha nach Kreuzbandriss) alle Akteure parat. Und dort wird es schon in dieser Woche noch enger werden bei der Startplatzvergabe. Claudio Pizarro meldet nach seinem Wiedereinstieg ins Teamtraining am vergangenen Freitag keine Beschwerden.


    Dass es in allen Mannschaftsteilen bald noch heißer zugehen könnte, liegt an einer kleinen Trainingsgruppe, die sich nach Verletzungen fleißig wieder an den Profikader heranarbeitet. Onur Ayik, Leon Balogun und Özkan Yildirim stehen meist ohne große öffentliche Aufmerksamkeit schon als erste auf dem Trainingsgelände. Häufig mit Physiotherapeut Sven Plagge drehen sie schon kurz nach 8 Uhr ihre Runden. Jeder der drei hat sein Ziel klar Augen. "Es wird von Tag zu Tag besser, aber ich muss wohl noch in Wochen denken", sagt Onur Ayik, der im letzten Jahr sein Bundesliga-Debüt feiern durfte, sich aber jetzt in der Reha nach einem Kreuzbandriss quält. Schneller geht es dagegen bei Leon Balogun, der Ende dieser Woche mit einem Comeback im Mannschaftstraining rechnet. "Ich merke noch ein leichtes Ziehen im Oberschenkel und möchte nichts riskieren. Aber wenn alles optimal läuft, will ich es vielleicht in zwei, drei Tagen wieder probieren."


    von Michael Rudolph


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis/news/34851.php

  • Werder im "Sonntags-Duell" in Leverkusen im Vorteil


    Alles Wissenswerte und Interessante zu der Partie in der BayArena hat WERDER.DE für Sie zusammengefasst. Am zweiten Spieltag der Fußball-Bundesliga tritt Werder Bremen bei Bayer 04 Leverkusen zum ersten Auswärtsspiel dieser Saison an. Am Sonntag, 14.08.2011, um 17.30 Uhr, steigt die Partie in der BayArena. Alles Wissenswerte und Interessante zu dieser Begegnung hat WERDER.DE für Sie zusammengefasst.


    Wussten Sie schon, ...


    ..., dass Bayer 04 nur 1 der letzten 14 Pflichtspiele gegen Bremen gewinnen (6 Remis, 7 Niederlagen) konnte? Im Oktober 2008 siegten die Leverkusener zuletzt mit 2:0 an der Weser. Daheim ist Leverkusen seit über sechs Jahren gegen die Grün-Weißen sieglos (4 Remis, 2 Niederlagen).


    ..., dass die letzten fünf Bundesliga-Duelle der beiden Teams - alle an einem Sonntag - mit einem Remis endeten? Bei den letzten drei Aufeinandertreffen hieß es am Ende sogar jeweils 2:2.


    ..., dass Werders letzter Pflichtspielsieg gegen Leverkusen zugleich den letzten Titelgewinn für die Schaaf-Elf bedeutete? 2009 siegten die Bremer im Pokalfinale durch ein Tor des jetzigen Madrilenen Mesut Özil mit 1:0 gegen Bayer.


    ..., dass nach dem Leverkusener Pokal-Aus in Dresden (3:4 n.V.) und der Auftaktniederlage gegen Mainz (0:2) Bayer erstmals seit der Spielzeit 1982/83 wieder mit zwei Pflichtspielniederlagen in eine Saison startete? Damals erreichte die Werkself am Ende der Saison nur Platz elf.


    ..., dass Leverkusen sechs der letzten sieben Bundesliga-Heimspiele gewann? Werder hingegen verlor nur 1 der letzten fünf Bundesliga-Auswärtsspiele (3 Siege, 1 Remis).


    ..., dass Bayer-Sportdirektor Rudi Völler für den SVW auf Torejagd ging? In seiner aktiven Zeit für Werder erzielte Völler dabei 97 seiner insgesamt 132 Bundesliga-Treffer im Trikot der Grün-Weißen.


    ..., dass Leverkusens Coach Robin Dutt seine höchste Bundesliga-Pleite als Trainer gegen Thomas Schaaf kassierte? Im November 2009 gab es für den damaligen Freiburger Übungsleiter uns seiner Mannschaft eine 0:6-Klatsche gegen Bremen.


    ..., dass Michael Ballack weiterhin vor seinem 250. Bundesliga-Spiel steht? In der Vorsaison blieb er in 17 Partien in der Liga torlos. Das war ihm in den zwölf Spielzeiten zuvor in England und Deutschland nie passiert. Nur in seiner ersten Bundesliga-Saison 1997/98 hatte er für Kaiserslautern ebenfalls nicht getroffen.


    ..., dass Rückkehrer Markus Rosenberg zurzeit einen richtigen Lauf hat? Alle drei Pflichtspieltreffer des SVW gehen auf das Konto des Schweden.


    Zusammengestellt von OPTA.


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis/news/34872.php

  • 0:1! Ganz bittere Niederlage kurz vor Schluss


    So knapp und bitter am Punktgewinn vorbeigeschrammt. Durch eine Unachtsamkeit im Strafraum und dem folgenden späten Tor von Michal Kadlec in der 85. Minute verlor Werder Bremen am späten Sonntagnachmittag unglücklich mit 0:1 (0:0) bei Bayer 04 Leverkusen. Auch eine grandiose Leistung von Torhüter Tim Wiese reichte nicht aus, um zumindest ein mögliches Unentschieden über die Zeit zu bringen. Die größte Möglichkeit der Grün-Weißen vergab Lennart Thy freistehend aus drei Metern (35.).


    Sicher, sattelfest und ohne Gegentor blieben die Grün-Weißen vergangene Woche. Dennoch musste Cheftrainer Thomas Schaaf eine Veränderung in der Viererkette vornehmen. Innenverteidiger Andreas Wolf fiel mit einer Oberschenkelverletzung aus, wodurch Sebastian Prödl sein Saisondebüt gab. Nach ihren Einwechslungen gegen Kaiserslautern begannen Wesley und Mehmet Ekici diesmal von Beginn an. Marko Marin saß zunächst auf der Bank, Philipp Bargfrede laborierte noch an einem Pferdekuss. Die zwei verpatzten Pflichtspiele zum Saisonauftakt wollte und musste Vizemeister Bayer 04 nun bei der Heimpremiere unbedingt ausmerzen.
    Wiese glänzend, Thy vergibt die Riesenchance
    Das Abtasten beider Kontrahenten dauerte gut zwölf Minuten. Dann fand Bayers linker Verteidiger Michal Kadlec von der linken Seite aus Stefan Kießling. Der legte direkt zurück an die Strafraumgrenze, von wo aus Renato Augustos ansatzlos und bestens getimter Innenspann-Pfeil in 99 Prozent aller Fälle im linken Torwinkel einschlagen würde - Tim Wiese jedoch flog blitzschnell und kratzte den Abschluss phänomenal aus dem Eck (13.). Die Hausherren spürten den Auftrieb. Kießlings langem Anlauf mit raumgreifenden Schritten folgte ein unbedrängter Versuch aus 20 Meter, dem die letzte Präzision fehlte (19.). Drei Minuten darauf fischte Wiese Kadlec‘ zentralen Freistoß aus 23 Metern sicher.
    Leverkusen ließ im Streben nach dem eigenen Befreiungsschlag nicht locker, Werder wurde in dieser Phase ausgiebig beschäftigt und in die eigene Spielhälfte gedrängt. Den Bremern fiel es dadurch schwer, selbst Szenen in der Offensive initiieren zu können. Zwar klemmte es an einem flüssigen Spielaufbau, aber Tim Wiese - letzte Woche noch kaum gefordert - bewies seine Klasse. Daran richteten sich zusehends auch seine Vorderleute auf. Nach den guten Leverkusener Torchancen spannten sie das grün-weiße Defensivnetz endlich dichter... Und vorne? Da wären die Gäste wie aus heiterem Himmel fast sogar in Führung gegangen. In einer tollen Kombination wurde Sokratis von Aaron Hunt freigespielt; dessen von der Grundlinie aus platzierte Hereingabe fiel Lennart Thy drei Meter vor der Torlinie auf den Fuß, der jedoch geriet in Rücklage und schaufelte die Riesenchance unglücklicherweise über die Latte (35.).
    Tim Wiese konnte es nicht glauben. Nach zurvor mehreren tollen Paraden kassierte Bremens Schlussmann kurz vor Spielende doch noch das Tor zum 0:1.Böses Erwachen bei Bayers letzter Ecke
    Hunts Freistoßbogenlampe aus weiter Entfernung brachte Bayers neuen Torhüter Bernd Leno nicht in Bedrängnis (43.). Doch es war noch nicht Pause. Denn André Schürrles Antritt und passendes Zuspiel in die Gasse auf Kießling hätte in der Schlussminute vor dem Pausenpfiff beinah noch das Unentschieden gekostet, wenn Tim Wiese nicht abermals glänzend pariert hätte. Es war zwar auch nach Wiederanpfiff kein fußballerischer Augenschmaus zu sehen, dafür lieferten sich die Mannschaften eine äußerst intensive Partie, in der um jeden Zentimeter gerungen wurde. Im Gegensatz zum ersten Durchgang fehlte es dem zweiten beiderseits einige Zeit an zündenden Ideen und vor allem an wirklichen Torgelegenheiten. Thomas Schaaf reagierte entsprechend mit den Einwechslungen des wiedergenesenen Claudio Pizarro und Marko Marin. Zunächst aber passte Sidney Sam in den Rückraum auf André Schürrle, was jedoch keinen zielgerichteten Schuss zur Folge hatte (65.).


    Um einiges gefährlicher war da schon Marko Marins Fernschuss, der knapp am linken Pfosten vorbeizischte (73.). Spannung und Torszenen nahmen in der Schlussviertelstunde zu. Tim Wiese knüpfte derweil weiter an seine tolle Darbietung an. In der 76. Minute ließ Werders Schlussmann Michal Kadlec verzweifeln, in dem er einen scharf geschlenzten Freistoß mit gekonntem Übergreifen des rechten Arms aus dem Winkel fischte. Auf der Gegenseite wurde Bernd Leno bei Hunts abgefälschtem Versuch vor Probleme gestellt, der abstaubbereite Marko Arnautovic stand jedoch im Abseits (80.). Ein Punktgewinn nahte.


    Doch auf die Grün-Weißen sollte noch ein böses Erwachen warten. Eine fast schon geklärte Bayer-Ecke macht der eingewechselte Simon Rolfes artistisch wieder scharf - Michal Kadlec stand darauf hin goldrichtig und drückte den Ball aus fünf Metern volley und mit Hilfe des Innenpfostens ins Netz (85.). Werder konnte nicht mehr reagieren. In der Nachspielzeit verhinderte Tim Wiese im Eins-gegen-Eins-Duell mit Eren Derdiyok noch das 0:2.


    von Maximilian Hendel


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis…lbericht_leverkusen_2.php

  • Vor St. Pauli-Spiel: Naldo glücklich und schlaflos


    Hatten am Montag viel Spaß bei der gemeinsamen Trainingsarbeit: Naldo und Co-Trainer Matthias Hönerbach. Über ein Jahr lang hat er die Monate bis zur Rückkehr in den Wettkampf gezählt. Am Dienstagabend soll seine 15-monatige Verletzungsodyssee endlich beendet werden. Im spontan angesetzten Testspiel am Dienstagabend, um 18 Uhr beim Zweitliga-Tabellenführer FC-St.Pauli im Millerntorstadion wird Naldo endlich wieder auflaufen.


    "Das ist eine große Sache für mich. Ich bin seit über zwei Wochen wieder im Training, jeden Tag spreche ich mit dem Trainer darüber, wie ich mich fühle. Jetzt scheint es soweit zu sein, dass ich auflaufen kann. Ich freue mich sehr, weil Training und Spiel doch etwas ganz anderes sind", sprudelt Naldo nach dem Training am Montagvormittag heraus. Es ist nicht auszumachen, wer in diesen Sekunden heller strahlt, die Sonne am Weser-Stadion oder der Brasilianer. "Ich habe in dieser langen Zeit oft mit meiner Frau gesprochen, sie weiß am besten was das Spiel für mich bedeutet und dass es sehr schwer wird, heute Abend einzuschlafen", befürchtet der 28-Jährige noch auf dem Trainingsplatz.
    Strahlemann Naldo freut sich riesig auf das Testspiel gegen den FC St. Pauli am Dienstagabend.Aber nicht nur für den Innenverteidiger ist die angesetzte Partie ein großes Ereignis. Die Werder-Fans dürfen sich auch auf das Debüt von Aleksandar Ignjovski freuen, der ebenfalls am Montag mit Naldo, den Stürmern Marko Arnautovic und Sandro Wagner sowie Verteidiger Leon Balogun und Torhüter Bernd Düker trainierte. "Ich freue mich sehr auf das erste Spiel. Ich habe schon zwei Mal gegen St. Pauli gespielt. Es ist ein Sieg und eine Niederlage dabei herausgekommen", so der noch etwas schüchtern wirkende Serbe.


    Für Thomas Schaaf ist das Spiel die Gelegenheit, Spieler einzusetzen, die bisher noch nicht so viele Einsatzzeiten bekommen haben. Doch bei der Konkurrenzsituation im Bremer Kader können sich alle Fans auf eine namhafte Startelf freuen. Auf Seiten des FC St. Pauli können sich die Werder-Fans auf ein Wiedersehen mit Max Kruse freuen, der zu den Leistungsträgern bei den Kiezkickern zählt. Das letzte Treffen der beiden Teams am Millerntor liegt noch nicht so weit zurück. Am 23. April vertrieb Claudio Pizarro endgültig das Abstiegsgespenst aus den Werder-Reihen. Die Grün-Weißen gewannen nach einer starken zweiten Halbzeit durch einen Doppelpack des Peruaners und ein Eigentor der Gastgeber.


    Wer die Reise nach Hamburg spontan auf sich nimmt, kann mit fanfreundlichen Eintrittspreisen rechnen. 5 Euro werden berechnet, egal ob es sich um Steh- oder Sitzplätze handelt. Erhältlich sind sie für Werder-Fans ausschließlich an der Abendkasse am Millerntorstadion. Der Gästeblock wird für die Partie geöffnet, der Zugang dorthin erfolgt über den Eingang an der Feldstraße (auch gleichnamige U-Bahn-Station). Die Kassen werden ab 16.30 Uhr geöffnet sein.


    Von Michael Rudolph


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis/news/34928.php

  • nein wird sie nicht, weil der kader zu dünn besetzt ist. sollte pizzaro mal ausfallen, können arnatovic, rosenberg etc. das nicht ausgleichen. aber nach dem guten start ist die euro league allemal drin, mit bißchen glück auch cl.

    Journalisten sind Leute, die ein Leben lang nachdenken, welchen Beruf sie eigentlich verfehlt haben. (M. Twain)

  • Ich bin nach dem Debakel in der letzten Saison bisher recht guter Dinge, was den SV Werder Bremen angeht.
    Allerdings haben wir alle Spiele gegen die großen Vereine verloren, so das ich einen CL Platz für recht unwahrscheinlich halte.
    Ein Platz in der Euroliga sollte jedoch ein realistisches Ziel sein, was zu erreichen ist.