SV Werder Bremen Saison 2011/2012

  • Der SV Werder Bremen wird in die neue Saison ohne Torsten Frings gehen, der langjährige Kapitän der Norddeutschen erhält keinen neuen Vertrag in Bremen. Einen neuen Verein hat er bisher noch nicht.


    Weiterhin werden Jensen, Vranjes und Pasanen den Verein im Sommer verlassen. Die Bremer wollen ein Umbruch in der Mannschaft vollziehen.

  • Spielplan Werder Bremen Saison 2011/2012


    1. 6. / 7. August 2011 Werder Bremen - 1. FC Kaiserslautern
    2. 13. / 14. August 2011 Bayer 04 Leverkusen - Werder Bremen
    3. 19. - 21. August 2011 Werder Bremen - SC Freiburg
    4. 26. - 28. August 2011 1899 Hoffenheim - Werder Bremen
    5. 9. - 11. September 2011 Werder Bremen - Hamburger SV
    6. 16. - 18. September 2011 1. FC Nürnberg - Werder Bremen
    7. 23. - 25. September 2011 Werder Bremen - Hertha BSC
    8. 30. Sept - 2. Okt. 2011 Hannover 96 - Werder Bremen
    9. 14. - 16. Oktober 2011 Werder Bremen - Borussia Dortmund
    10. 21. - 23. Oktober 2011 FC Augsburg - Werder Bremen
    11. 28. - 30. Oktober 2011 1. FSV Mainz 05 - Werder Bremen
    12. 4. - 6. November 2011 Werder Bremen - 1. FC Köln
    13. 18. - 20. November 2011 Borussia M'gladbach - Werder Bremen
    14. 25. - 27. November 2011 Werder Bremen - VfB Stuttgart
    15. 2. - 4. Dezember 2011 FC Bayern München - Werder Bremen
    16. 9. - 11. Dezember 2011 Werder Bremen - VfL Wolfsburg
    17. 16. - 18. Dezember 2011 FC Schalke 04 - Werder Bremen


    18. 20. - 22. Januar 2012 1. FC Kaiserslautern - Werder Bremen
    19. 27. - 29. Januar 2012 Werder Bremen - Bayer 04 Leverkusen
    20. 3. - 5. Februar 2012 SC Freiburg - Werder Bremen
    21. 10. - 12. Februar 2012 Werder Bremen - 1899 Hoffenheim
    22. 17. - 19. Februar 2012 Hamburger SV - Werder Bremen
    23. 24. - 26. Februar 2012 Werder Bremen - 1. FC Nürnberg
    24. 3. - 4. März 2012 Hertha BSC - Werder Bremen
    25. 9. - 11. März 2012 Werder Bremen - Hannover 96
    26. 16. - 18. März 2012 Borussia Dortmund - Werder Bremen
    27. 23. - 25. März 2012 Werder Bremen - FC Augsburg
    28. 30. März - 1. April 2012 Werder Bremen - 1. FSV Mainz 05
    29. 7. - 8. April 2012 1. FC Köln Werder Bremen
    30. 10. - 11. April 2012 Werder Bremen - Borussia M'gladbach
    31. 13. - 15. April 2012 VfB Stuttgart - Werder Bremen
    32. 20. - 22. April 2012 Werder Bremen - FC Bayern München
    33. 28. April 2012 VfL Wolfsburg - Werder Bremen
    34. 5. Mai 2012 Werder Bremen - FC Schalke 04


    Bisherige Abgänge :
    Torsten Frings, Jurica Vranjes sowie Daniel Jensen ( alle unbekannt ), Petri Pasanen ( RB Salzburg ), Samel ( RSC Anderlecht )


    Bisherige Neuzugänge :
    Mehmet Ekici ( FC Bayern München ), Lukas Schmitz und Aleksandar Stevanovic ( beide FC Schalke 04 ) sowie Tom Trybull ( FC Hansa Rostock )


    im Blickfeld u.a. :
    Sokratis Papastathopoulos ( AC Milan ), Aleksandar Ignjovski ( TSV 1860 München )


    zur Zeit verletzt :
    Claudio Pizarro, Per Mertesacker, Sebastian Boenisch, Sebastian Prödl, Naldo


    Vorbereitungsspiele :
    Werder Bremen - SV Meppen ( 06.07. )
    Werder Bremen - FC Midtjylland ( 08.07. )
    FC Rot - Weiß Erfurt - Werder Bremen ( 12.07. )
    Chemnitzer FC - Werder Bremen ( 14.07. )
    SC Freiburg - Werder Bremen ( 19.07. )
    Werder Bremen - Olympiakos Piräus ( 26.07. )

  • Verteidiger Andreas Wolf ist ab sofort ein Werderaner.


    Der 29-Jährige, der in der vergangenen Saison noch als Kapitän des 1. FC Nürnberg auflief, wird einen Zweijahres-Vertrag mit einer Option auf eine weitere Spielzeit in Bremen unterschreiben. Am Sonntagmorgen hatte der frühere DFB-Junioren-Nationalspieler bereits in Bremen den medizinischen Test absolviert und anschließend mit der Mannschaft trainiert.

  • Heidenheim hat beim 2. Tor einfach gezeigt, dass Werder seine Abwehrschwächen auch in diesem Jahr nicht verbessert hat. Zumindest mit dem zur Zeit zur Verfügung stehenden Spielerpotential.

  • Neue Volkswagen-Modelle für Werder-Stars


    Für Autofans glich das Bild, das sich am Mittwochmittag auf dem Parkplatz am Weser-Stadion bot, einem Schlaraffenland. In Reih und Glied standen da die nagelneuen Volkswagen-Fahrzeuge, über die sich die Spieler und Offiziellen von Werder Bremen freuen durften. Denn kurz vor dem Beginn der Bundesligasaison 2011/2012 stellte ihnen Werders Mobilitäts- und Werbepartner Volkswagen einen exklusiven Fuhrpark zur Verfügung.
    Unter den ausgewählten Modellen befanden sich der Touareg, Touareg Hybrid, Phaeton, Sharan, Tiguan, Touran, Passat CC, EOS Passat Variant, Scirocco sowie der Golf GTI, Golf GTD und Golf R.
    Zahlreiche Werder-Anhänger wollten die VW-Fahrzeugübergabe hautnah miterleben.Entsprechend groß war die Freude bei den Grün-Weißen, dass es „etwas ganz Besonderes ist, dass wir das Auto von Volkswagen zur Verfügung gestellt bekommen", so Clemens Fritz, der sich die Wahl leicht gemacht hat. „Es ist bereits das vierte Mal und ich habe mich immer für einen Touareg entschieden, weil ich absolut begeistert von dem Auto bin. Dadurch habe ich auch die Entwicklung des Autos mitbekommen und VW verbessert jedes Jahr einige Dinge, die das Auto noch besser machen."
    Dieser Meinung pflichtete auch Thomas Schaaf bei: „Ich bin meinem Modell treu geblieben, weil ich weiß, dass ich damit hervorragend ausgerüstet bin. Bei dem Fahrsicherheitstraining in Nohra im Rahmen unseres Aufenthalts in Erfurt konnten wir die Autos auch in anderen Situationen testen - der Touareg ist sehr, sehr sicher, bietet mir eine Vielzahl von Möglichkeiten, vom schnellen Fahren bis hin zum Gelände und man hat eine sehr gute Sitzposition, von der aus man einen guten Überblick hat", erklärte der Cheftrainer seine Wahl.
    Eine Nummer kleiner fällt das Auto von Per Mertesacker aus. Beinahe schon traditionell wird "Merte" in Zukunft mit einem Golf zum Training vorfahren. „Ich bin mit dem Golf R sehr zufrieden. Es ist ein tolles, zuverlässiges Auto und es macht so viel Spaß, dass ich mich jedes Jahr wieder dafür entscheide. Aber Volkswagen ändert in jedem Modell auch gewisse Feinheiten, die technisch fast alles ermöglichen. Das einzige, das ich ändere, ist die Farbe. Mit meiner Wahl bin ich wunschlos glücklich“, so der Nationalverteidiger.
    Für Andreas Wolf stellt die Auswahl der Fahrzeuge kein Problem dar: „Es ist ganz egal, für welches Modell man sich entscheidet. Die Autos sind alle super. Ursprünglich hatte ich einen Touareg bestellt. Der kann erst in einigen Tagen geliefert werden, aber inzwischen gefällt mir der Golf GTI auch sehr gut, vielleicht behalte ich den ja“, schmunzelte der Neuzugang.


    http://www.werder.de/de/profis/news/34594.php

  • soviel dazu das man die kosten runter fahren will und sparen muss :whistling:


    greift denn da eigentlich die 1%-Regelung oder wird das einfach mal so gestellt :gruebel:

    Einmal im Leben, für einen sterblichen Moment, muß man nach der Unsterblichkeit greifen. Wenn nicht, hat man nicht gelebt

  • Zitat

    von Änder
    soviel dazu das man die kosten runter fahren will und sparen muss


    ?(
    Das sind Kosten, die den Etat von Werder Bremen NICHT belasten, denn :


    Zitat

    Denn kurz vor dem Beginn der Bundesligasaison 2011/2012 stellte ihnen Werders Mobilitäts- und Werbepartner Volkswagen einen exklusiven Fuhrpark zur Verfügung.


    Ignjovski trainiert ab heute bei Werder Bremen :schal2::schal2::schal2:


    Bremen - Mit einem breiten Grinsen begleitete Werders Sportchef Klaus Allofs soeben persönlich Aleksandar Ignjovski zum Trainingsplatz. Damit ist die Verpflichtung des Serben klar.
    Noch am Mittag bei der Pressekonferenz wollte sich Allofs nicht zu diesem Thema äußern, keine drei Stunden später ist es für alle offensichtlich, dass der Kaugummi-Transfer ein gutes Ende für Werder und seinen Neuzugang gefunden hat: im Werder-Trikot spazierte der 20-Jährige zum Trainingsgelände.

  • ahh...hab ich wohl überlesen :pinch:


    exklusive wagen gefällt mir :thumbsup:

    Einmal im Leben, für einen sterblichen Moment, muß man nach der Unsterblichkeit greifen. Wenn nicht, hat man nicht gelebt

  • Zitat

    von Änder
    ahh...hab ich wohl überlesen


    Kein Problem ;-)

    Fritz: Grünes Licht für Kaiserslautern


    Am vergangenen Dienstag gegen Everton ohne Einsatz, am Samstag gegen K'lautern wieder mit größerer Chance auf Spielzeit: Clemens Fritz. Nach der Untersuchung bei einem Spezialisten in Hannover hatte Clemens Fritz endgültig Gewissheit. Seit einigen Tagen plagte sich Werders Rechtsverteidiger mit einer Verklebung an der Achillessehne herum. Er trainierte zwar immer mit dem Team, doch schmerzfrei waren diese Einheiten nicht.


    „Es ist soweit alles ok, denn es ist nichts kaputt. Die Verklebungen wurden gelöst. Morgen kann ich wieder ins Training einsteigen", so Fritz, der für das Training am Donnerstagnachmittag eine Pause einlegte und stattdessen im Reha-Bereich arbeitete.
    Gemeinsam mit Onur Ayik stand Claudio Pizarro am Donnerstagmorgen für eine individuelle Einheit auf dem Platz.Im Abschlusstraining am Freitag vor dem Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern wird dann auch aller Voraussicht nach auch Claudio Pizarro wieder eine Rolle spielen. „Claudio hat am Morgen individuell gearbeitet und danach signalisiert, dass es noch nicht reicht. Aber morgen ist er eventuell eine Option für das Mannschaftstraining", äußerte sich Coach Thomas Schaaf auf der offiziellen Pressekonferenz zur Personalie Pizarro. „'Piza' ist ein guter Spieler, den wir gebrauchen können", hofft auch der Sturmkollege des Peruaners, Markus Rosenberg, auf eine baldige Rückkehr. Pizarro selbst sagte: „Ich bin heute auf Nummer sich gegangen, um möglicherweise am Samstag einsatzbereit zu sein."
    Überrascht zeigten sich die Werder-Profis, als sie am Donnerstagnachmittag den Trainingsplatz betraten. Neben der Tatsache, dass mit Aleksandar Ignjovski ein weiterer Neuzugang auf dem Grün stand (siehe Extra-Bericht), hatten die Akteure nach den heftigen Regenfällen am Morgen ein tiefes, nasses Geläuf erwartet. „Prinzipiell ist Wasser nichts Verkehrtes. Immerhin läuft die Kugel dann gut und schnell", zeigte sich Schaaf zuvor zu Scherzen aufgelegt. Als die Spieler auf dem Platz waren, war für sie nicht mehr spürbar, welche Wassermassen in der Früh heruntergekommen waren. Denn das gute Wetter später hatte dafür gesorgt, dass keine Spuren mehr hinterblieben.


    „Wir wollen die Pokal-Niederlage vergessen machen und den Schwung aus dem Everton-Spiel mitnehmen. Es sind jedoch noch Fehler passiert, die angesprochen wurden und die wir gegen Lautern abstellen wollen. Wenn wir kompakt stehen und unsere Chancen noch besser nutzen, bin ich optimistisch, dass wir erfolgreich in die Saison starten werden", wagte Lukas Schmitz nach Beendigung der Einheit einen Ausblick auf Samstag.


    von Timo Volkmann

  • WERDER CARD: Erstmals für 41.000 Fans im Einsatz


    Die Generalproben für den Einsatz des elektronischen Zugangssystems und des bargeldlosen Bezahlverkehrs im Weser-Stadion sind gelaufen. Am Samstag folgt die offizielle Premiere unter Volllast.


    Statt 17.500 Fans wie am Dienstag werden gegen den 1. FC Kaiserslautern 41.000 Besucher erwartet, eine riesige Herausforderung für Werder, die technischen Dienstleister und alle mit dem System in Berührung kommenden Mitarbeiter sowie Verkaufsstellen und Kioske. "Wir haben aus den ersten Testläufen wichtige Erkenntnisse gewonnen und wollen uns natürlich weiter verbessern", sagte Werders Geschäftsführer Klaus Filbry am Freitag.


    Geschäftsführer Klaus Filbry, geht davon aus, dass sich das bargeldose Bezahlen im Weser-Stadion schnell etablieren wird.Seine Zwischenbilanz nach den ersten Einsätzen: "Bei der elektronischen Zugangskontrolle haben wir sehr positive Erfahrungen gemacht. Da wurden unsere Erwartungen voll erfüllt. Das gilt auch für die technischen Abläufe rund um die WERDER CARD. Wir werden aber darauf hinarbeiten, dass die Kioske noch besser auf die neue Situation eingestellt werden. In Zusammenarbeit mit unserem langjährigen, verlässlichen Stadioncaterer EUREST werden wir weiterhin Personal nachschulen, um die Abläufe so zu optimieren, dass die Fans die Vorteile der WERDER CARD auch auskosten können", so Filbry, der davon ausgeht, dass sich alles in ein bis zwei Spieltagen eingespielt hat. "Wir bitten alle Besucher dafür um Verständnis, dass dieses komplexe System nicht per Fingerschnipp reibungslos zu starten ist", so Filbry.
    Neben den Verbesserungen in der Organisation bittet Werder Bremen aber auch alle Stadionbesucher, sich schon vor ihrem Besuch auf die neue Situation mit dem bargeldlosen Bezahlsystem einzustellen. Es wird empfohlen, schon mit einer aufgeladenen WERDER CARD ins Weser-Stadion zu kommen. Werder hat sehr großen Aufwand betrieben, das Aufladen der WERDER CARD so einfach wie möglich zu machen.


    Seit Freitag, 22.07.2011, werden die pfandfreien Karten außerhalb der Spieltage im Ticketcenter am Weser-Stadion ausgegeben. An Spieltagen ist die WERDER CARD bei entsprechend gekennzeichneten Mitarbeitern mit mobilen Auflade-Geräten, sowie an den Ticket-Tageskassen (bis zu 24 Stellen) erhältlich. Im gesamten Weser-Stadion verteilt befinden sich außerdem 19 stationäre Karten-Servicestationen, an denen man die WERDER CARD bekommen kann. Die Karte wird gegen eine Mindestaufladung von fünf Euro ausgegeben. Sie kann in Fünfer-Schritten mit jedem gewünschten Betrag zwischen 5 € und 150 € aufgeladen werden. Am bequemsten kann man die WERDER CARD von zuhause aus aufladen - via Internet auf WERDER.DE. Im Ticketcenter, an den Ticket-Tageskassen und den stationären Karten-Servicestationen kann die WERDER CARD mit Bargeld , EC- oder Kreditkarte aufgeladen werden. Die Aufladung bei den Mitarbeitern mit mobilen Geräten ist nur mit Bargeld möglich, die Onlineaufladung lediglich mit einer Kreditkarte.


    Quelle : http://www.werder.de/de/fankurve/news/34675.php

  • Pizarro-Comeback verschoben, "Merte" und Prödl im Kader


    Kehrten ins Mannschaftstraining zurück und hielten sich in den Zweikämpfen nicht zurück: Claudio Pizarro und Clemens Fritz. Als Claudio Pizarro den Trainingsplatz am Weser-Stadion betrat, konnte Werders Stürmer wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen: Er schnappte sich in der Abschlusseinheit am Freitagnachmittag nach überstandener Verletzung (Innenbandriss im Knie) ein, zwei Bälle und drosch die Kugel auf das Gehäuse der Keeper Tim Wiese und Sebastian Mielitz.


    Über das erste Mannschaftstraining des besten ausländischen Torjägers der Bundesliga-Geschichte freute sich zwar auch Cheftrainer Thomas Schaaf, der Werder-Coach schloss aber gleichzeitig ein Blitz-Comeback gegen die „Roten Teufel" aus: „Claudio hat erst einmal mit der Mannschaft trainiert. Ein Einsatz morgen kommt daher noch zu früh."


    Hatte Spaß und feixte mit den Kollegen: "Piza" war in seinem ersten Mannschaftstraining wieder in seinem Element. Neben Pizarro kehrte auch wie angekündigt Clemens Fritz wieder auf den Rasen zurück. Nachdem der Rechtsverteidiger am Vortag noch pausierte, absolvierte Fritz die komplette Einheit ohne Probleme.


    Zu seinem zweiten Training mit dem Team kam Werders Neuverpflichtung Aleksandar Ignjovski. Der Serbe, der am Donnerstag einen Vertrag an der Weser unterzeichnete, zog zahlreiche Interessenten an, die Werders neue Nummer 17 sehen wollten. „Es bestätigt sich nur das, was wir auch während der gesamten Vorbereitung erleben durften: Werder erreicht nach wie vor viele Fans, die täglich zu uns auf das Trainingsgelände kommen. Daher wollen wir es auch möglichst schaffen, mit drei Punkten in die Saison zu starten", freute sich Schaaf über die Neugier der gut 500 grün-weißen Anhänger auf dem kleinen Trainingsplatz 10.


    Folgende Spieler hat Thomas Schaaf für den Bundesliga-Auftakt gegen Lautern in den Kader berufen: Wiese, Mielitz, Fritz, Schmitz, Papastathopoulos, Wolf, Mertesacker, Prödl, Wesley, Bargfrede, Hunt, Marin, Ekici, Trinks, Arnautovic, Rosenberg, Wagner, Thy.
    von Timo Volkmann


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis/news/34676.php

  • Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa :schal2::schal2::schal2:


    2:0! Rosis Doppelpack beschert blendenden Auftakt


    Werder Bremen war nach fünf Jahren mal wieder am ersten Spieltag erfolgreich: 2:0-Sieg gegen Kaiserslautern. Ein erfolgreicher Start in die 49. Bundesliga-Saison. Werder Bremen hat am Samstagnachmittag die Auftakt-Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern vor 41.100 Zuschauern im Weser-Stadion hochverdient mit 2:0 gewonnen. Der im Juli aus Santander zurückgekehrte Angreifer Markus Rosenberg sorgte mit einem Doppelpack (60./81.) für Werders ersten Sieg an einem ersten Bundesliga-Spieltag seit fünf Jahren.
    Gemeinsam mit dem pünktlich wieder genesenen Kapitän Per Mertesacker bildeten die drei Neuzugänge Sokratis, Andreas Wolf und Lukas Schmitz die Viererkette der Grün-Weißen zum Bundesliga-Auftakt. Im Mittelfeld rückte Clemens Fritz für den verletzten Tm Borowski auf die rechte Seite. Die Hausherren hatten sich von Beginn an intensiv der Gestaltung des Spiels verschrieben. Bereits in der fünften Minute fand Passgeber Aaron Hunt eine Lücke in Lauterns Viererkette, Lennart Thy hatte sich dabei frei gestohlen und war im Abschluss aus spitzem Winkel lediglich am aufmerksam parierenden FCK-Torwart Kevin Trapp gescheitert. Nur drei Minuten darauf verlud Thy Gegenspieler Abel, steckte zu Marko Marin durch, der direkt mit der Pike aus fünf Metern den Kasten nur knapp verfehlte. Marins erste Ecke fiel sogleich am langen Pfosten zu Boden, wo Markus Rosenberg blitzschnell stocherte, aber abermals Kevin Trapp Schlimmeres für sein Team verhinderte (9.). Auch wenn die Belohnung für diese drangvolle Anfangsphase ausblieb: Werder setzte sofort die Akzente, bestach durch Ballbesitz, erspielte sich gute Torchancen, war beweglich in der Offensive und aufmerksam in der Defensive.
    Guter Werder-Beginn: Beweglich in der Offensive, aufmerksam in der Defensive
    Die Pfälzer erhielten keine Möglichkeit zur eigenen Entfaltung. Eine halbe Stunde musste vergehen, bis die Flanke des FCK-Außenverteidigers Florian Dick in den Werder-Strafraum segelte, Ivo Ilicevic sich im Fünfmeterraum einen heftigen Ringkampf mit Sokratis lieferte. Am Ende dieses Duells landete der Ball vom Kopf des Bremer Verteidigers aus hauchdünn über der eigenen Latte.


    Werder reagierte unmittelbar. Auch begünstigt durch Sahans Querschläger an der Mittellinie ergab sich für Marin über links freie Bahn zum Konter. Thy und Rosenberg waren auf der gegenüberliegenden Seite mitgelaufenen. Marins zu ungenauer Querpass verhinderte jedoch einen direkten Schuss. Zur Torchance kam im Nachgang dann Rosenberg, allerdings stand Philipp Bargfrede unabsichtlich in dessen Schussbahn (32.).


    In vielen Belangen zeigten sich die Grün-Weißen überlegen, dennoch besaß Kaiserslautern noch eine zweite richtig gute Möglichkeit. Aber aus Nahdistanz verpasste Olcay Sahan die scharfe Hereingabe von Leon Jessen (37.).
    Markus Rosenberg steht zwei Mal goldrichtig
    Zum Wiederanpfiff sandte Cheftrainer Thomas Schaaf seinen neuen Regisseur Mehmet Ekici auf das Feld. Zusammen mit den Teamkollegen musste der türkische Nationalspieler die erste Schrecksekunde vor dem eigenen Tor überstehen. Der FCK setzte die ersten Akzente. Sahans Pass ins Zentrum nahm Ilicevic im Fallen direkt und setzte diesen an den Querbalken (55.). Ein Weckruf zur rechten Zeit. Nur fünf Minuten später brodelte das Weser-Stadion. Und dafür hatte Angreifer Markus Rosenberg gesorgt. Denn der Schwede stand zur richtigen Zeit am richtigen Ort, staubte eiskalt ab und brachte die Seinen endlich verdient in Führung. Vor allem, weil Kevin Trapp den scharfen und zugleich abgefälschten Schuss von Lukas Schmitz aus 19 Metern lediglich Rosenberg vor die Füße legen konnte (60.).
    Das gab Selbstvertrauen und Sicherheit und vor allem beeindruckte es auch die Gäste vom Betzenberg. Die Grün-Weißen ließen in der Folge nichts mehr zu, währenddessen Mertesacker nach Ekicis Eckball hauchdünn mit dem Kopf verpasste (79.). Die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Bremer sollte dennoch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wesleys tolle Einzelleistung samt perfekter Flanke köpfte - wer sonst?! - Markus Rosenberg am langen Pfosten problemlos in die Maschen (81.). Es hätte für den Schweden sogar noch das absolute Sahnehäubchen folgen können, wäre Rosenbergs geschobener Ball nach feinem Zuspiel von Aaron Hunt nicht am rechten Pfosten gelandet (89.).


    von Maximilian Hendel


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis…ericht_kaiserslautern.php

  • "Jetzt mehr daraus machen!" - Die Stimmen zum Spiel


    Sie tanzten, sie hüpften: Die Werder-Profis feierten noch auf dem Spielfeld den 2:0-Erfolg gegen die "Roten Teufel". Endlich wieder ein Auftaktsieg. Fünf Jahre ist es her, dass die Grün-Weißen mit drei Punkten in die Bundesliga gestartet sind. Es war ein 4:2-Auswärtssieg bei Hannover 96. Der souveräne 2:0-Erfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern am Samstagnachmittag beendete diese schwarze Serie und macht noch neugieriger auf die laufende Saison.


    "Ich kann mich an diesen Sieg noch gut erinnern, es war damals mein erstes Bundesliga-Spiel für Werder Bremen", erinnerte sich Clemens Fritz bei WERDER.TV. Per Mertesacker fügte an: "Wir sind froh, dass wir besser gestartet sind als in den vergangenen Jahren. Wir kamen mindestens drei Jahre lang nicht so gut aus den Startlöchern." Geschäftsführer Klaus Allofs frohlockte daraufhin: "Wir dürfen jetzt nicht durchdrehen, das war der erste Spieltag. Aber jetzt gilt es aus dieser Ausgangssituation mehr zu machen. Und das macht immer Spaß, aus so einer Situation heraus seine Ziele zu verfolgen."


    Der 2:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern brachte jedoch nicht nur das Aufatmen über den ersten Auftaktssieg nach 5 Jahren, sondern auch eine Menge anderen Gesprächsstoff. WERDER.DE fasst hier die wichtigsten Themen aus der Mixed-Zone zusammen. Gesprochen wurde vor allem auch ...


    Über die spielerischen Auftritt der Werder-Profis:


    Per Mertesacker: "Wir haben uns heute alle zusammengerissen, einer war für den anderen da. Wir haben aus dem letzten Jahr gelernt, haben als Mannschaft besser in die Rückwärtsbewegung gefunden."


    Clemens Fritz: "Man hat gesehen, dass wir heute unbedingt drei Punkte holen wollten. Vor dem 1:0 gab es eine Phase, da haben wir uns einschläfern lassen. Der Lattenknaller hatte einen Hallo-Wach-Effekt. Ich spiele die Position am liebsten, wo ich am meisten helfen kann. Aufgrund der Vorbereitung war es für mich überraschend, nicht hinten gespielt zu haben. Aber es war auch nichts Neues, im Mittelfeld spielte ich in der Vergangenheit auch schon."
    War sehr agil und konnte häufig nur mit einem Foulspiel gestoppt werden: Aaron Hunt.Markus Rosenberg: "Wir haben heute starkes Pressing gespielt und dann immer die zweiten Bälle gewonnen. Das hat uns heute stark gemacht."


    Cheftrainer Thomas Schaaf: "Wir haben heute besser als gegen Everton gespielt - flüssiger, zügiger. Man hat gesehen, dass die Mannschaft unseren Weg mitgehen will. Sie wollte das Tor unbedingt machen. Sie war bereit, jeden Weg zu gehen."


    Klaus Allofs: "Wir können sehr zufrieden sein, Lautern hat uns alles abverlangt. Es war eine richtige Fleißarbeit. Wir mussten großen Einsatz und viel geduld aufbringen. Am Ende wurden wir mit den Toren belohnt. Die Mannschaft hat heute ein freundliches Gesicht gezeigt."


    Marco Kurz (FCK-Trainer): "Wir haben in der ersten Hälfte nie den Zugriff auf die Raute des Gegners bekommen. Das positivste war, dass wir mit 0:0 in die Pause gegangen sind. Danach sind wir sehr gut rausgekommen, aber haben ein völlig unnötiges, aber verdientes Gegentor bekommen. Insgesamt war es zu wenig, um hier in Bremen zu bestehen. Werder hat mehr investiert, man muss sich nur das 2:0 anschauen. Da sprintet der Spieler 50 Meter über den Platz und schlägt dann so eine Traumflanke. Das war ein echter Kraftakt."



    Über den Hammer-Konkurrenzkampf, der die Werder-Profis erwartet:


    Klaus Allofs: "Das spricht doch für unsere Möglichkeiten, wenn wir bei diesem Wetter einen Ekici oder Wesley reinwerfen können. Und bald könnten das auch ein Pizarro, ein Naldo, ein Prödl sein. Dieser Konkurrenzkampf wird das Team nach vorn pushen und es noch besser machen. Wenn es ein Erfolg ist, dass du nach einer Trainingswoche im 18er Kader stehst, dann macht das doch erst wieder richtig Spaß. Das ist nicht zu vergleichen mit dem letzten Jahr, als wir am Ende mit den 15 Spielern antraten, die dabei waren, weil sie gesund waren und nicht weil sie besonders tolle Leistungen im Training gezeigt hatten."


    Cheftrainer Thomas Schaaf: "Ich war heute mit allen zufrieden. Wir haben im Mittelfeld einige Varianten und heute haben wir eine genommen, die mehr Sicherheit versprach. Clemens hat das im Mittelfeld sehr gut gemacht. Die Seite in Verbindung mit ihm und Papas zu besetzen ist eine gute Variante. Wesley war in seinem Spiel noch nicht so sicher und klar, wie er es kann. Aber man konnte heute sehen, dass dieser Einsatz in einer Phase, in der es gut lief, eine Wirkung auf ihn hatte. Er könnte jetzt sein Spiel gefunden haben."
    Werder-Coach Thomas Schaaf war zufrieden mit dem Auftritt seiner Grün-Weißen, die "bereit waren, jeden Weg zu gehen".Über die starke Defensivleistung. Erster Auftaktsieg "zu Null" seit 2004:


    Klaus Allofs: "Die Viererkette verliert keine Spiele und sie ist auch bei einem Zu-Null-Spiel nicht allein verantwortlich. Die ganze Defensive hat das sehr gut gemacht. Sicher kann man sagen, dass wir mit den Neuverpflichtungen Schmitz, Wolf und Sokratis drei sehr gute Griffe getan haben, aber Bargfrede und Fritz haben davor auch viel Stabilität gegeben. Philipp Bargfrede hat das heute sehr gut gemacht. Als er raus musste, konnte man sehen, dass wir zunächst Probleme bekamen, die wir erst nach einem erneuten Wechsel wieder beheben konnten. Ich hoffe, dass er sich nicht so schwer verletzt hat. Er hat eine ziemlich schwere Prellung davon getragen, als er selbst Foul gespielt hatte."


    Clemens Fritz: "Wir wollten mit positiven Ergebnissen in die Saison starten, haben mit Mann und Maus unser Tor verteidigt und unsere Chancen nach vorn gesucht."


    Per Mertesacker: "Es gibt nichts besseres als so einen Saisonstart hinten gleich zu Null hinzulegen. Das war ein sehr wichtiger Erfolg. Wir haben das sehr viel über Kampf geregelt. Von diesem Weg waren wir im letzten Jahr etwas abgekommen. Wir können uns jetzt eine Woche erholen und müssen nächste Woche gleich wieder so auftreten.


    Über die Prognosen für die Saison:


    Klaus Allofs: "Niemand kann heute sagen, wie die Saison ausgehen wird. Nur weil Köln 0:3 verloren oder Wolfsburg 3:0 gewonnen haben, muss es nicht heißen, dass sie unten drin bleiben oder oben mitspielen. Lautern ist ein Team, dass noch nicht so hoch eingeschätzt wird, aber wenn sie immer so spielen, wie heute, werden sie eine gute Saison spielen.


    Über die Unterstützung der Fans:


    Klaus Allofs: "Es ist doch klar, dass gewinnen einfach viel mehr Spaß macht. Aber unsere Fans haben schon am Dienstag gezeigt, dass sie bereit sind, dieser Mannschaft zu helfen und auch wissen, dass man auch mal ein Spiel verlieren kann.


    Per Mertesacker: "Nach dem Schlusspfiff herrschte pure Erleichterung bei Team und Fans. Aber man hat auch gesehen, dass die Mannschaft gar nicht weiß, wie man mit dieser Feierstimmung umgehen soll. Insgesamt spürt man unheimliche Unterstützung.


    Mehmet Ekici: "Das war mein erstes Heimspiel im Weser-Stadion. Es herrschte eine Superstimmung, die Fans haben uns nach vorn getrieben. Das war schon ein tolles Gefühl."



    Aus dem Weser-Stadion berichten Michael Rudolph, Dominik Kupilas und Timo Volkmann.


    Quelle : http://www.werder.de/de/profis/news/34720.php